Ausbruch in Berlin-Reinickendorf
Zwei Straftäter weiter auf der Flucht - sie gelten als hochgefährlich!

Bei ihrer Flucht verletzten sie zwei Krankenschwestern!
Noch immer gibt es offenbar keine Spur von den beiden Männern, die in den frühen Morgenstunden am 24. Dezember aus dem Krankenhaus des Maßregelvollzuges in Reinickendorf (Berlin) geflüchtet sind. Sie könnten bewaffnet sein.
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Geflüchtete gelten als gefährlich - mit Messer bewaffnet
Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft mitteilen, sollen die beiden Gefangenen bei ihrer Flucht zwei Mitarbeiterinnen verletzt haben. Die ärztliche Leitung des Krankenhauses stuft die beiden Männer außerdem aufgrund ihrer psychischen Erkrankung als gefährlich ein.
Das ist passiert: Am Sonntagmorgen soll der 34-Jährige Insasse eine 45-jährige Krankenschwester unter einem Vorwand zu sich gerufen und sie dann mit einer Pfanne angegriffen haben. Eine 53-jährige Kollegin soll ihr daraufhin zur Hilfe geeilt sein. Dann soll der 34-jährige Patient diese mit einem Messer attackiert haben. Die Kranenschwester erlitt offenbar Verletzungen am Hals. Beide Frauen kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Anschließend flüchteten der mutmaßliche Angreifer und ein weiterer Häftling vom Gelände des Maßregelvollzugs in Berlin-Reinickendorf. Bei dem Maßregelvollzug handelt es sich um ein gesichertes Krankenhaus, in dem psychisch kranke und suchtkranke Straftäter einquartiert sind.
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Zu hoffen bleibt, dass die beiden Straftäter bald festgenommen werden. Die Fahndung und die Ermittlungen, wie genau es zur Flucht kommen konnte, dauern weiterhin an. (amp/ibü/dpa)