Frau litt jahrelang unter gewaltätiger Ehe

Australien: Dreifach-Mutter vergiftet ihren Mann - jetzt wird sie von ihrem Dorf dafür gefeiert!

Familie
Die dreifache Mutter Rebecca P. soll ihren Ehemann mit vergifteten Keksen getötet haben.
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Sie vergiftet ihn mit seinen Lieblingskeksen!

Nachdem sie jahrelang sexuelle Gewalt und 18 Zwangs-Tattoos mit dem Namen ihres Ehemannes ertragen musste, soll Rebecca P. ihren Partner Noel getötet haben. Doch von Unmut ist im kleinen Dorf Walpeup in Australien keine Spur, ganz im Gegenteil: Die Menschen feiern die dreifache Mutter für ihre Tat!

Australien: Rebecca P. vergiftet ihren Ehemann mit Keksen

Rebecca P. hatte ihren Ehemann im September 2020 mit zwei vergifteten Keksen im gemeinsamen Haus getötet. Die 43-Jährige wickelte die Leiche anschließend in eine Decke und versteckte sie in einem Gefrierschrank – wo sie später von den Nachbarn gefunden wurde.

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Mittlerweile wurde die Dreifach-Mutter vom Gericht des Mordes für schuldig befunden. Ihr droht nun lebenslange Haft – die Höchststrafe.

Im Video: Sechsfach-Mutter offenbar von Ehemann vergiftet

Sechsfach-Mutter offenbar von Ehemann vergiftet Zahnarzt bestellte Chemikalien
00:49 min
Zahnarzt bestellte Chemikalien
Sechsfach-Mutter offenbar von Ehemann vergiftet

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Das Dorf Walpeup bejubelt Rebecca P. als "Heldin"

Ihre Söhne fordern eine sofortige Freilassung. Sie sind der Meinung, dass das 14-jährige Zusammenleben mit Noel P. bereits Strafe genug gewesen sei, berichtet die Zeitung Daily Mail. „Sie hat 14 Jahre lang in der Hölle mit einem Monster gelebt“, so einer ihrer Söhne.

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Nach den Einwohnern des kleinen Ortes sei Rebecca P. das wahre und eigentliche Opfer. Sie wird für ihre Tat sogar als „Heldin“ bejubelt. Ein Nachbar sagte: „Sie hat mindestens vier Leben gerettet. Sie wusste nicht, ob sie zu Bett gehen und am nächsten Morgen wieder aufwachen würde. Oder ob ihre Jungs zu Bett gehen und am nächsten Morgen wieder aufwachen würden.“

Noel P.
Offenbar hat Noel P. seine Ehefrau über mehrere Jahre hinweg misshandelt.
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Ehefrau wurde wohl jahrelang körperlich und psychisch misshandelt

Nach Aussage der Mutter habe ihr Mann sie damals in das kleine Dorf gezwungen, damit sie von ihren Freunden und ihrer Familie isoliert wurde. Außerdem behauptete Rebecca P., dass er sie vergewaltigt habe, „wann immer ihm danach war“, so die Daily Mail. Besonders grausam: Er habe sie wohl auch dazu gezwungen, sich seinen Namen 18-mal auf den Körper zu tätowieren. Diesem Missbrauch setzte sie daraufhin mit dem mutmaßlichen Mord ein Ende. (xsa)