Drei Staatsanwaltschaften fahnden nach ihr

Auf der Flucht vor der Polizei: Frau bringt Baby allein auf Landstraßen-Parkplatz zur Welt

Sperm or egg donation births. EMBARGOED TO 0001 THURSDAY APRIL 27 File photo dated 11/07/2014 of a new born baby's feet peeking out of a shawl, as thousands of young adults born via sperm or egg donation will be able to find out their biological origins in the coming years, according to new figures. Issue date: Thursday April 27, 2023. Changes to donor anonymity law will mean that most donor-conceived young adults born after a certain date will be able to track down the people whose donations led to their conception. See PA story HEALTH Donor. Photo credit should read: Andrew Matthews/PA Wire URN:71908064
Das Baby wird auf einem Parkplatz an einer Landstraße geboren. (Symbolbild)
picture alliance / empics | Andrew Matthews

Kaum zu glauben: Eine 31-jährige Frau bringt ihr Baby auf einem Parkplatz bei einer Landstraße in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) zur Welt. Als die Polizei zur Hilfe kommt und die Frau in ein Krankenhaus bringen möchte, reagiert sie ziemlich unerwartet.

Geburt auf Parkplatz: Frau verliert viel Blut

Die Mutter hat bei der Geburt eine große Menge Blut verloren. Nur notdürftig bringt die 31-Jährige ihr kleines Baby auf dem Parkplatz auf die Welt, schreibt die Polizeidirektion Trier in einer Mitteilung. Trotzdem lehnt die Frau jede Hilfe ab und versucht, sich selbst zu versorgen. Als die Polizei sie in ein Krankenhaus bringen möchte, um die Frau und ihr Neugeborenes medizinisch zu behandeln, wehrt sich die junge Mutter hartnäckig. Die Frau verhält sich für die Polizei auffällig widerspenstig.

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Junge Mutter wurde gesucht

Beharrlich verweigert die 31-Jährige auch die Herausgabe ihrer Personalien. Und der Polizei wird schnell klar warum: Gleich drei Staatsanwaltschaften fahnden nach ihr! Erst unter Zwang werden Mutter und Kind in ein Krankenhaus gebracht.

Zum Glück sind die Frau und ihr Neugeborenes gesund und die Parkplatzgeburt hat wohl keine ernsthaften Folgen. Das Jugendamt prüft jetzt, wo das Baby untergebracht wird. Außerdem ermittelt die Kriminalpolizei aufgrund des gefährdenden Verhaltens der Mutter. (ots/jsi)

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