„Habe gedacht, das Haus stürzt ein!“

Statt Tiefgarage: Autofahrer kracht in Kellerwohnung

In Ahrensfelde ist aus bislang ungeklärter Ursache ein Auto im Kellergeschoss gelandet
Nein, das ist wirklich kein echter Tiefgaragen-Stellplatz.
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Schatz, da steht ein Auto im Fenster…
Plötzlich kracht ein Auto durch die Fensterscheiben einer Kellerwohnung im brandenburgischen Ahrensfelde. Wie es dort hingekommen ist? Schwer zu sagen. Wie es dort wieder wegkommen soll – noch schwerer.
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Mann legt sein Auto unfreiwillig tiefer

Diesen Einsatz bezeichnet selbst die Feuerwehr als kurios: „Dass ein Auto sich so eine Parkmöglichkeit quasi zwei Etagen tiefer sucht, sieht man nicht alle Tage“, meint Sprecher René Krüger. Aber genau das ist am Mittwoch (7. Februar) in Ahrensfelde passiert. Wie das Auto auf die „Terrasse“ einer Kellerwohnung gekommen ist? Das bleibt vorerst wohl ein Rätsel. Vermutlich hat der Fahrer auf einem etwas höher gelegenen Privatparkplatz Bremse und Gas verwechselt und ist über einen kleinen Rasen in die Tiefe gescheppert.

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Auf einmal steht das Auto im Fenster

Für die Anwohner ist das Ganze anfangs wohl ein ziemlicher Schock. „Ich habe zuallererst gedacht, wie ich den Krach gehört habe, das Haus stürzt ein“, erzählt eine Nachbarin. Und: Die Familie, die im Keller wohnt, ist sogar zuhause! „Da lag das Fenster von der Terrassentür, zersplittert. (...) Und es hätte schlimmer ausgehen können, denn die Kinder haben gerade dort ihre Bauklötze aufgestellt und haben gespielt.“

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Feuerwehr kann Auto nicht bergen

Der Fahrer des tiefer gelegten Wagens kann sich sogar selbst aus seinem Auto befreien, kommt aber vorsorglich ins Krankenhaus. Was jetzt mit seinem Auto passiert, ist aber völlig offen. „Die komplizierte Geschichte ist, dass das Fahrzeug da unten komplett eingekeilt ist, wir nicht über die Technik verfügen, dieses Fahrzeug da rauszuholen“, meint der Feuerwehrsprecher. Darum muss sich jetzt der Bauherr kümmern – und vielleicht auch überlegen, eine richtige Tiefgarage zu bauen… (dka)