Fetofetales TransfusionssyndromÄrzte gaben Zwillingen keine Chance - doch sie zeigten es allen
„Nichts kann einen darauf vorbereiten, dass Ärzte Ihnen einen Schwangerschaftsabbruch vorschlagen“ – das sind die Worte von Laura Watson (29), einer Mutter, der die Abtreibung ihrer beiden Zwillinge ans Herz gelegt wurde. Der Grund: das Fetofetale Transfusionssyndrom. Aber sie folgt nicht dem Rat der Ärzte. Warum diese Entscheidung goldrichtig war, sehen Sie im Video.
Es betrifft eine von 1.500 Schwangerschaften
Das Fetofetale Transfusionssyndrom (FFTS), auch Zwillingstransfusionssyndrom genannt, ist ein seltenes Phänomen, das bei Zwillingsschangerschwangerschaften auftritt, bei denen sich die Föten eine Plazenta teilen, wie die Neonatologie Bonn auf ihrer Website erklärt. „Das Problem bei der Erkrankung liegt darin, dass zwischen den beiden Föten Gefäßverbindungen über den gemeinsamen Mutterkuchen bestehen“, heißt es weiter. Die Folge: Während ein Baby mit zu viel Blut versorgt wird, erhält das andere zu wenig.
Laura erklärt im Interview mit der New York Post, ihre Kinder hätten sich im Mutterleib beinahe gegenseitig umgebracht. Eine schreckliche Vorstellung! Doch entgegen der ärztlichen Empfehlung, ihre Zwillinge abzutreiben, entscheidet sich Laura, für ihre Babys zu kämpfen. (vho/kmü)