Was ein paar Meter ausmachen
35 Euro für eine Cola! RTL-Reporter decken miese Urlaubsabzocke auf
Was für einen Unterschied ein paar Meter auf der Ferieninsel Mykonos machen: Auf der Strandliege kostet die Cola 20 Euro mehr als am Tisch - im selben Lokal.
Doch wir entdecken auf der Ferieninsel Mykonos noch eine weitere fiese Abzockfalle und müssen sogar das Dreifache bezahlen. Wie der Wirt die Mega-Rechnung erklärt und wie man sich vor Urlaubsabzocke schützen kann, sehen Sie in unserem Video.
Restaurant-Masche auf Mykonos: Ein Sonnenplatz kostet extra
Die griechische Ferieninsel Mykonos ist ein teures Pflaster und ist nicht umsonst ein Magnet für die Reichen und Schönen. Trotzdem – diese Masche eines Restaurants ist nicht fair. Online hagelt es zahlreiche Beschwerden, die Urlauber sind entsetzt und stinksauer:
Lese-Tipp: "35 Euro für eine Cola" - unfassbare Abzocke im Urlaubsparadies
Wir machen mit versteckter Kamera selbst den Test und probieren das Mittagsangebot aus.
Zuerst klingt auch alles in Ordnung. 35 Euro für zwei Gerichte und ein Glas Wein, da schlagen wir doch zu. Dazu ein paar Softgetränke und ein Cappuccino nach dem Essen. Und weil ein Platz in der Sonne frei wird, wechseln wir den Tisch.
Das kommt uns teuer zu stehen. Die saftige Rechnung: 118 Euro!
Der Hammer: Sogar für einen Platz in der Sonne verbucht das Restaurant auf der Rechnung so etwas wie eine Wechselgebühr! 8,90 Euro kostet der Tischwechsel.
Dabei hätte es sogar noch teurer kommen können, wenn wir die gleiche Cola auf einer Strandliege getrunken hätten. Dort kostet der halbe Liter Softgetränk nicht mehr 15 Euro wie im Restaurant, sondern 35 Euro. Das gleiche Getränk, das gleiche Lokal, nur ein paar Meter weiter, mit den Füßen im Sand, satte 20 Euro mehr. Was für eine freche Abzocke!
Ihre Meinung ist gefragt!
Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht repräsentativ.
Getränkepreise? Fehlanzeige!
Wer sich vom vermeintlich günstigen Mittagsangebot ködern lässt und nicht darauf besteht, die Preise für Getränke zu erfahren, kann am Ende böse überrascht werden. Denn unseren Reportern wird zunächst eine Karte ohne Preise angeboten.
Unser Tipp: Immer nach allen Preisen fragen, auch nach Servicepauschalen oder Gedeckpreise und die Rechnung am Ende sorgfältig kontrollieren. Damit ein Besuch im Restaurant nicht die halbe Urlaubskasse frisst. (cga)