Babytrage Test 2023 • Die 9 besten Babytragen im Vergleich
Damit sich ein Baby sicher und geborgen fühlen kann, braucht es die Nähe seiner Eltern. Um das Kleine möglichst dicht am Körper tragen zu können, empfiehlt sich der Einsatz einer Babytrage. Dafür interessierten auch sich die Redakteure des auf 7 Jahre Erfahrung zurückblickenden, mehrfach ausgezeichneten Verbraucherportals ExpertenTesten. Sie sammelten und werteten zahlreiche Vergleichsanalysen, Tests und Kundenmeinungen zum Thema Babytrage aus dem Netz aus und erstellten daraus eine umfassende Vergleichstabelle der besten Babytragen, die es gegenwärtig zu kaufen gibt. Nutzen Sie die Tabelle und entdecken Sie darin die optimale Babytrage für Ihren Sprössling.
Babytrage Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Babytrage und wie funktioniert sie?
Babys sind darauf angewiesen, möglichst viel getragen zu werden. Häufiges Tragen beruhigt Säuglinge und stillt ihr Grundbedürfnis nach Geborgenheit und Nähe. Babytragen helfen, dieses Grundbedürfnis zu erfüllen, und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Eltern mobil bleiben.
Klassische Babytragen bestehen aus zwei Trägern, die über die Schulter gelegt werden und einem Gurt, der je nach Modell um Hüfte oder Taille geschnallt oder gebunden wird. So könne Sie das Baby bequem und sicher bei sich tragen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Babytragen
Anwendungsbereiche – Die Babytrage im Einsatz
Kinder, die viel getragen werden, sind ausgeglichener und schreien weniger. Die ständige Bewegung vermindert Bauchkrämpfe und Blähungen. Gleichzeitig fördert das viele Tragen die Bindungsfähigkeit des Kindes. Wer jedoch den ganzen Tag ein Kind auf dem Arm hat, dem fehlen freie Hände für die alltäglichen Aufgaben. Eine Babytrage sorgt dafür, dass Sie beides kombinieren können: Sie können Ihr Kind so viel wie möglich tragen und haben dennoch beide Hände frei, um etwa den Haushalt zu erledigen.
Die Babytrage ermöglicht es auch, dass Sie sich in der Öffentlichkeit nahezu uneingeschränkt bewegen können, was mit einem Kinderwagen nicht immer möglich ist.
Welche Arten von Babytragen gibt es?
Im Wesentlichen gibt es zwei verschiedene Tragesysteme: Das Tragetuch, das jeweils neu gewickelt werden muss und die Babytrage, die mithilfe von Schnallen und Gurten befestigt wird. Ein Mittelding zwischen beiden Systemen ist eine Kombibabytrage. Welches der drei Varianten man bevorzugt, ist oftmals Geschmackssache.
Das Tragetuch
Das Binden eines Tragetuches ist im Vergleich zu den Fertigtragen mit Schnallen schwieriger und muss erlernt werden. Wenn Sie das Binden jedoch einmal beherrschen, bietet ein Tragetuch viele Vorteile. Schon Neugeborene können sehr gut mit dem Tragetuch getragen werden. Die Tuchbahnen können den kleinen Säugling passgenau umschließen und ihm so ein Gefühl von maximaler Sicherheit und Geborgenheit geben. Zudem sitzt Ihr Baby näher an Ihrem Körper, als in einer vorgefertigten Babytrage, was das Geborgenheitsgefühl noch verstärkt. Das Tuch hat auch den Vorteil, dass es vergleichsweise flexibel ist.
Es gibt verschiedene Bindetechniken, die es ermöglichen, dass Sie Ihr Baby in unterschiedlichen Varianten tragen können. Das entlastet Hüfte und Rücken und bietet einen gesunden Tragekomfort. Kann das Kind sein Köpfchen noch nicht allein halten oder schläft es im Tuch, so stützt das Babytragetuch auf sanfte Weise den Nacken des Babys, so dass der Kopf nicht nach hinten fallen kann. Wenn Sie stillen, haben Sie auch immer gleich eine Abdeckung parat. Und nicht zuletzt kann ein Babytragetuch auch als Decke dienen, wenn Sie Ihr Baby doch einmal ablegen müssen.
Verglichen mit anderen Babytragen sind die Tücher oftmals günstiger, haben also auch preislich einen Vorteil. Die Babytragetücher gibt es in verschiedenen Farben und Materialien, so dass Sie hier ganz nach Ihrem Geschmack auswählen können.
Das Tragetuch bietet jedoch auch Gefahren. Tragefehler können zu gesundheitlichen Schäden beim Baby oder Tragenden führen. Ist das Tuch zu locker gewickelt, kann das Baby bei einer abrupten Bewegung hinausfallen.
Ein korrekt gewickeltes Babytragetuch darf auf keinen Fall auf das Gesicht des Babys drücken, damit das Baby genügend Luft bekommt. Kleine Babys können ihr Gesicht noch nicht selbstständig wegdrehen, wenn die Sauerstoffzufuhr knapp wird. Im schlimmsten Fall droht ein Tod durch Ersticken.
Die Kombibabytrage
Diese Babytrage verknüpft die Flexibilität eines Tragetuches mit der einfachen Handhabung einer vorgefertigten Babytrage. Vorbild ist die Mei Tai Babytrage, eine asiatische Trage, die auch in Mitteleuropa immer beliebter wird.
Der Sitz ist bei dieser Trage vorgefertigt. Die Mei Tai wird mithilfe eines breiten Hüftriemen ähnlich wie beim Tragetuch um die Hüfte gebunden, was eine möglichst flexibel einstellbare Passform ermöglicht. Auch die Schulterträger werden gebunden und sind somit stufenlos verstellbar.
Wie das Tragetuch sind auch die meisten Kombi-Modelle bereits für Neugeborene unmittelbar nach der Geburt geeignet. Bei klassischen Mei Tais können Sie die untere Kante hoch oder runter klappen, so dass das Köpfchen bei Bedarf sicher gestützt ist. Mithilfe der Kante kann man auch die benötigte Länge passend zur Größe des Säuglings einstellen.
Die Komforttrage
Die Bezeichnung „Komfortbabytrage“ ist insofern irreführend, als man hier möglicherweise an einen größtmöglichen Sitzkomfort für das Baby denkt. Diese Babytrage trägt den Namen jedoch deshalb, weil sie sich im Vergleich mit den Bindesystemen am komfortabelsten anlegen lässt. Die Gurte an Schulter und Hüften sind ebenso wie der Trageteil vorgefertigt und werden mit Schnallen oder seltener auch Klettverschlüssen befestigt. Das Anlegen geht schnell und unkompliziert und muss nicht erst lange erlernt werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Babytrage ist, dass die hauptsächliche Traglast auf der Hüfte liegt, nicht auf Schulter und Taille, was von den Trägern in der Regel als sehr angenehm empfunden wird. Wie mit der Kombitrage kann man auch mit der Komforttrage das Kind sowohl vor dem Bauch als auch auf dem Rücken tragen.
Ein großer Vorteil ist, dass man sich keine Sorgen machen muss, dass das Kind nicht richtig sitzt. Die meisten Komforttragen sind jedoch noch nicht für Neugeborene geeignet. Oftmals werden die Tragen ab einem Gewicht von 9 Kilogramm empfohlen, sind also etwa ab einem Alter von vier bis sechs Monaten geeignet. Die Komforttrage hat den Nachtteil, dass sie durch die Vorfertigung sehr starr ist. Der Steg zwischen den Beinen ist oftmals noch zu breit für die kleinen Babybeinchen. Manche der Tragen haben Neugeboreneneinsätze, jedoch raten viele Hebammen und Trageberaterinnen dennoch in den ersten Monaten erst einmal zu den flexiblen Tragevarianten.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern/Marken
- BabyBjörn
- Hoppediz
- manduca
- Ergobaby
- Hauck
- Marsupi
- Didymos
So werden Babytragen getestet
Im Test werden Babytragen vor allem auf ihre Sicherheit überprüft. Untersucht wird, ob die Trage für Baby und Träger ergonomisch unbedenklich ist. Auch das Material, aus dem eine Trage ist, darf keinesfalls für die Babys gefährliche Schadstoffe enthalten.
Wichtiges Kriterium in Studien ist auch, ob der Kopf gut gehalten wird und es wird erhoben, wie das Verhältnis von Preis und Leistung ist.
Kriterien zur Auswertung von Produkteigenschaften im Vergleich
Gewicht und Größe des Babys
Um eine gute Auswahl zu treffen, gibt es verschiedene Kriterien, die Ihnen helfen, trotz der vielen Ähnlichkeiten zwischen den Produkten eine für Sie gute Entscheidung zu treffen. Zentral ist zunächst die Frage, für welches Babyalter Sie die Trage benötigen.
Tragekomfort
Zweitens sollte der Tragekomfort ein Kriterium der Analyse sein. Wie sitzt das Kind in der Babytrage? Sind die Hüften gut gespreizt, sind Rücken und Kopf gut abgesichert? Auch für Sie sollte die Trage möglichst bequem sein, vor allem, wenn Sie Ihr Kind viel tragen wollen.
Preis-Leistung
Auch das Preis-Leistungsverhältnis sollte bei der Auswertung bedacht werden. Nicht immer haben die teuersten Babytragen auch die beste Qualität. Wägen Sie gut ab und suchen Sie hier mit Bedacht aus.
Testbewertung und Rezensionen
Einen wichtigen Hinweis für Ihre Entscheidung geben Tests und Rezensionen von anderen Käufern. Nehmen Sie sich die Zeit, die Informationen gründlich zu lesen.
Waschbar?
Gerade, wenn Sie ein Baby haben, das viel speit, ist es wichtig, dass Sie Ihre Trage auch waschen können. Am besten geht dies natürlich bei Tüchern. Doch auch Fertigtragen sollten waschbar sein, am besten bei 40 Grad.
Komfort beim Anziehen und schnelle Verstellbarkeit
Sind Sie viel mit der Trage unterwegs, müssen Sie Ihr Baby schnell umschnallen können. Dann sollten Sie darauf achten, dass Sie eine Tragevariante wählen, die sich möglichst fix und mit wenig Aufwand befestigen lässt.
Nutzen Sie eine Komforttrage zu zweit, sollten Sie darauf achten, dass die Trage sich schnell und einfach für den nächsten Nutzer verstellen lässt.
Sicherheit
Dies ist nicht zuletzt das zentralste Kriterium. Sicherheit muss an erster Stelle stehen, wenn es um den Nachwuchs geht. Wählen Sie daher eine Trage, die keinesfalls Mängel hat, in denen Ihr Baby sicher und gut sitzt und in der der Kopf geschützt ist.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer Babytrage achten!
Schlechte Verstellbarkeit
Gerade die fertigen Komforttragen lassen sich manchmal nur schlecht verstellen. Ist die Bedienungsanleitung zudem ungenau, wird es schwierig, die richtige Einstellung für die Trage zu finden.
Ausrichtung des Kindes
- Kaufen Sie keinesfalls eine Trage, die Ihr Kind nach vorne gerichtet vorm Bauch sitzen lässt. Immer noch gibt es Hersteller, die diese Tragen anbieten. Dabei sind nach vorn gerichtete Babytragen nachweislich schlecht für den Rücken und die Hüftentwicklung des Kindes.
Fertigtrage nicht für Neugeborene
- Auch wenn viele Fertigtragen wie etwa manduca einen speziellen Einsatz für Neugeborene haben, raten Hebammen und Orthopäden dringend davon ab, Babys bereits nach der Geburt in eine starre Fertigtrage zu setzen. Ein Tragetuch oder eine Kombibabytrage sind hier die besseren Alternativen.
Fehlende Anhock-Spreiz-Haltung
- Achten Sie darauf, dass Ihr Baby in der von Ihnen gewählten Babytrage in der richtigen Anhock-Spreiz-Haltung sitzt. Bei manchen Fertigtragen ist der Steg für die Beine entweder zu breit oder zu schmal, so dass die Kinder nicht richtig sitzen. Lassen Sie sich im Zweifel von Ihrer Hebamme oder einer Trageberaterin beraten.
Mangelnde Qualität der Materialien
Gerade weil die Babys so eng in Kontakt mit der Babytrage sind, müssen die Materialien der Trage besonders hochwertig sein. Keinesfalls dürfen sich Giftstoffe darin befinden. Für Stoffe gilt, je höher der Baumwollanteil, desto besser.
Zu steif: Kind will nicht in der Babytrage sitzen
- Trotz der mannigfaltigen Vorteile gibt es einfach Kinder, die nicht in einer Babytrage sitzen wollen. Probieren Sie zunächst verschiedene Varianten, vielleicht lehnt Ihr Kind nicht alle Tragen ab. Am ehesten akzeptieren Kinder die Tragetücher, weil sie hier nicht ganz so starr eingegrenzt sind.
Kind nicht allein reinzusetzen
- Bei manchen Babytragen ist es schwierig, die Kinder allein in die Tragen zu setzen und sie dann auch noch festzuschnallen. Meistens werden Sie jedoch keine Hilfe haben, so dass dies ein wichtiger Punkt ist, auf den Sie beim Kauf achten müssen. Die Trage muss es Ihnen ermöglichen, Ihr Kind selbstständig hineinzusetzen und auch wieder heraus zu bekommen.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Babytrage am besten?
Im Fachhandel haben Sie mitunter den Vorteil, dass Ihnen eine geschulte Verkäuferin Vor- und Nachteile der jeweiligen Tragesysteme erläutern kann.
Allerdings ist die Auswahl an Tragen in den Babyfachmärkten oft begrenzt. Auch können Sie hier nur schwer Preise vergleichen. Im Internet haben Sie ein scheinbar unbegrenztes Angebot.
Mithilfe von Testseiten können Sie gezielt Ihre Entscheidung aus dem großen Sortiment an Babytragen treffen. Mitunter helfen Ihnen auch die zahlreichen Rezensionen von anderen Käufern, die richtige Babytrage auszuwählen. Ein klarer Vorteil des Internets: Sie werden definitiv weniger zahlen, als in einem Fachhandel.
Ökotest – Babytrage. Die Ergebnisse
Im Jahr 2017 hat Ökotest 15 Babytragen getestet, elf Tragen und vier Tücher. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Produkte kann Ökotest empfehlen. Besonders gut schnitten im Test die Tragetücher ab, allerdings nur dann, wenn sie auch korrekt gebunden wurden. Sowohl das hochwertige Tragetuch von Didymos als auch das Tragetuch manduca sling wurden mit der Testnote „sehr gut“ ausgezeichnet. Von den getesteten Fertigtragen empfiehlt Ökotest die Babytrage von Bondolino, die Trage von manduca und die Babytrage von Marsupi. Auch Ergobaby adapt wird positiv getestet. Einige Tragen zeigten bei der Erhebung jedoch ein schwaches Bild.
Die Geschichte der Babytrage
Der Mensch ist in den ersten Lebensmonaten seit jeher ein Tragling. Und tatsächlich tragen etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung ihre Kinder in den ersten Lebensmonaten eng am Körper. Vor dem Zeitalter der Industrialisierung war dies auch in Europa der Fall, wenn auch ausschließlich in den ärmeren Schichten. Das gehobene Bürgertum und die Aristokratie hatten meist Ammen, die sich um die Kinder kümmerten. Seit dem 19. Jahrhundert gab es Kinderwagen, die zunehmend auch für die Menschen unterer Schichten erschwinglich wurden. Heute hat beinahe jede Familie einen Kinderwagen.
Dennoch erlebt das Tragen der Kinder seit den siebziger Jahren eine Renaissance. Während in den achtziger Jahren die Mütter, die ihr Kind in einem Tragetuch (Didymos etwa hat 1972 sein erstes Tuch auf den Markt gebracht) trugen, noch eine Rarität waren, sieht man heute an jeder Ecke Väter und Mütter, die ihre Kinder in einer Babytrage tragen. Die Babytrage hat den Kinderwagen nicht abgelöst, sondern ist in den Industrienationen eine zusätzliche Variante geworden.
Eindrücke aus unserem Babytragen - Test
Rookie Konnekt Babytrage im Test – eine Hybrid Trage, die als X- und H-Form sowohl auf der Brust als auch auf dem Rücken getragen werden kann
Rookie Konnekt Babytrage im Test – dein ultimativer Allrounder
Rookie Konnekt Babytrage im Test – One-size-fits all
Rookie Konnekt Babytrage im Test – Maschinenwäsche
Rookie Konnekt Babytrage im Test – einfach einzustellen von Neugeborenes bis Kleinkindalter (3.5 kg – 15 kg)
Rookie Konnekt Babytrage im Test – erstklassiges Design bei höchster Variabilität
Rookie Konnekt Babytrage im Test – zertifizierte Baumwoll-/Leinen Mischgewebe für optimale Belüftung, Elastizität und Stabilität
Rookie Konnekt Babytrage im Test – ergonomische Babytrage (M-Position, Rundrücken, hüftfreundlich)
Rookie Konnekt Babytrage im Test – schnell und einfach angelegt und passt sich so ideal deinem Alltag an
Rookie Konnekt Babytrage im Test – extra weiche Schultergurte für optimierten Komfort
Rookie Konnekt Babytrage im Test – verstaubare Kopfstütze als Sonnenschutz oder Sichtschutz beim Stillen
Rookie Konnekt Babytrage im Test – Taillengurt verstellbar bis 110 cm
Rookie Konnekt Babytrage im Test – höchster Tragekomfort
Rookie Konnekt Babytrage im Test – kann auf der Brust und auf dem Rücken getragen werden (variable Schultergurte in X- und H-Form)
FAQ:
Welche Art einer Babytrage passt am besten zu mir?
Das hängt zum einen davon ab, wie alt Ihr Baby ist. Neugeborene sollten am besten in Tragetüchern oder flexiblen Kombitragen getragen werden. Ab einem Alter von etwa sechs Monaten können Kinder auch in einer vorgefertigten Komfortrage getragen werden. Dann ist es an Ihnen zu entscheiden, womit Sie und Ihr Kind sich wohler fühlen. Machen Sie den Praxistest.
Wie oft trage ich mein Baby am besten?
So oft wie möglich. Die meisten Babys lieben es getragen zu werden und auch für Sie ist es ein großer Luxus, das Baby bei sich zu haben und gleichzeitig zwei freie Hände für die alltäglichen Aufgaben zu haben.
Welche Babytrage eignet sich zum Fahrradfahren?
Keine einzige. Babytragen sollten grundsätzlich nicht zum Fahrradfahren verwendet werden, die Gefahr für das Kind bei einem Sturz ist zu groß.
Wie viel Geld muss ich durchschnittlich für eine Babytrage ausgeben?
Eine gute Babytrage bekommt man im Schnitt für etwas über 100 Euro. Es gibt auch deutlich günstigere Varianten, die aber oft mit Einschränkungen verbunden sind, etwa, weil sie sich nicht schnell verstellen lassen. Wenn Sie Ihr Kind viel und gerne tragen, ist die Anschaffung einer hochwertigen Trage sinnvoll.
Wann kann ich beginnen, mein Baby zu tragen?
Mit einem Tragetuch können Sie Ihr Baby schon drei Tage nach der Geburt tragen. Passen Sie aber auf, dass nichts an dem Nabel des Neugeborenen scheuern kann.
Wie lange kann ich mein Kind tragen?
Die meisten Babytragen enden bei einer Belastbarkeit von 20 Kilogramm. Will man sein Kind noch weiter tragen, kann man dann auf eine Kindertrage für den Rücken umsteigen.
Wie oft sollte ich meine Babytrage waschen?
Tragetücher sind in der Regel aus robusten Materialien, die ruhig bei Verschmutzungen hin und wieder gewaschen werden können. Bei festen Fertigtragen sind insbesondere die Schnallen gefährdet, bei zu häufigen Waschgängen kaputt zu gehen. Hier sollten Sie die Trage lieber hin und wieder mit einem feuchten Tuch reinigen.
Alternativen zur Babytrage
Die klassische Alternative zur Babytrage ist der Kinderwagen. Die meisten Familien nutzen Kinderwagen und Babytrage heute alternierend.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.hebammenblog.de/babys-richtig-tragen-hintergruende-produktempfehlungen/
- https://www.babyclub.de/mybabyclub/forum/themen/15244084.1.ich-suche-eine-gute-babytrage.html
- https://www.netmoms.de/magazin/baby/baby-erstausstattung/babytrage/#oeko-test-beurteilte-babytragen
- https://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/schwanger/2012-07/Seid-ihr-viel-unterwegs-mit-dem-Baby_8929.htm
- https://www.babyartikel.de/magazin/unterwegs-mit-baby
FAQ
Wie bewertet die Stiftung Warentest Babytragen?
Zunächst einmal bestätigt die Stiftung Warentest den großen Nutzen von Babytragen für Eltern und Kinder. Im jüngsten Test der Stiftung Warentest zu Babytragen und Wickeltüchern gab es sowohl gute als auch schlechte Modelle. Getestet wurden 11 Tragen und 4 Tragetücher zwischen 40 und 179 Euro. Die wenigen günstigen Tragen für unter 100 Euro konnten nicht überzeugen. Wie auch Ökotest achtete die Stiftung Warentest im Test besonders auf die Anhock-Spreizhaltung der Baby¬beine. In zwei Tragen wurden Schadstoffe gefunden.
Wie fiel der Babytrage Test von Ökotest aus?
Ökotest testete 2022 Babytragen und Halbschnallen-Tragen. Erfreulich war, dass (im Gegensatz zur Stiftung Warentest) kaum umstrittene Inhaltsstoffe gefunden wurden. Von 10 Modellen konnten 6 überzeugen und 3 fielen durch. Bei den 3 „mangelhaft“ und „ungenügend“ getesteten Tragen nehmen Babys und Kleinkinder eine schlechte Haltung ein. Wichtig sei besonders, dass die Beine des Babys nicht gerade herunterhängen, sondern in die Anhock-Spreizhaltung gebracht würden.
Was ist am besten: Babytrage, Tragetuch oder Halfbuckle?
Alle drei Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Im jüngsten Test der Stiftung Warentest konnten sowohl Babytragen als auch Tragetücher und (eine) Halbschnallen-Tragehilfe überzeugen. Tragetücher sind am flexibelsten und passen sich immer der Größe Ihres Kindes an. Vollschnallen-Tragen sind hingegen am einfachsten zu handhaben.
Was ist eine Halfbuckle Babytrage?
Halfbuckles (vom englischen Wort „buckle“ = Schnalle) sind Halbschnallen-Tragen, die im Gegensatz zur Vollschnallen-Trage nur über einen Hüftgurt verfügen. An den Schultern wird das Kind wie bei einem Wickeltuch individuell gebunden. Es soll somit die Vorteile beider Methoden kombinieren. Sowohl die Stiftung Warentest als auch Ökotest testeten Halfbuckles wobei es gute und schlechte Modelle gibt. Kritisiert wurde von der Stiftung Warentest, dass zwei Halfbuckles in der Rückenposition keinen Brustgurt bieten, sodass der Tragegurt (und damit Ihr Kind) leicht von der Schulter rutschen kann. Beide Hersteller haben bereits auf die Kritik reagiert und angekündigt, zukünftig auch Brustgurte mitzuliefern.
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