Wichtiger Appell„Ich vertraue darauf, dass alles gut wird” – Tumor-Schock bei RTL-Moderatorin Lola Weippert

Schock-Diagnose für Lola Weippert!
Bei der „Temptation Island“-Moderatorin ist ein Tumor in der Brust entdeckt worden. Das gibt die 28-Jährige in einem Video auf ihrem Instagram-Kanal bekannt.

Lola Weippert hat ernste Neuigkeiten

Direkt nach der Untersuchung wendet sich Lola Weippert an ihre Fans. In der Hand hält sie noch die Ultraschall-Bilder. „Es gibt Neuigkeiten”, sagt sie. „Ich bin nicht schwanger, sondern ich habe einen Tumor in meiner Brust.” Es sei und bleibe hoffentlich ein gutartiger Tumor, so die Moderatorin. Da der Tumor aber gewachsen sei, werde sie jetzt zur Charité überwiesen. Von dem Knoten, den ihre Frauenärztin entdeckt habe, werde nun ein Spezialist im Krankenhaus eine Probe entnehmen. „Erst danach weiß ich, ob der Tumor gutartig oder bösartig ist”, so die 28-Jährige zu RTL.

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Lola Weippert: „Ich vertraue darauf, dass alles gut wird, auch wenn es sich natürlich nicht toll anfühlt”

Bei einer Stanzbiopsie wird mit einer Hohlnadel Gewebe des Tumors entnommen, um genauer zu untersuchen, was in Lola Weipperts Brust los ist. Die Gewebeprobe soll endgültige Klarheit bringen. Viele Veränderungen in der Brust sind gutartig und steigern das Brustkrebsrisiko nicht. „Ich vertraue darauf, dass alles gut wird, auch wenn es sich natürlich nicht toll anfühlt”, zeigt sie sich gegenüber RTL zuversichtlich. „Aber es ermutigt mich einmal mehr darin, das Leben so intensiv zu leben wie nur möglich, weil wir nie wissen, wie lange wir hier sein dürfen.”

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In Gesprächen mit ihren Freundinnen habe sie schockiert festgestellt, dass viele seit Jahren nicht mehr bei ihren Frauenärztinnen oder -ärzten gewesen seien. Die Influencerin möchte an alle appellieren: „Bitte geht zur Vorsorge! Unser Körper ist unser Kapital!”

Lese-Tipp: Zu welchem Arzttermin sollte ich wie oft und ab welchem Alter?

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Abtasten und Co. - DAS könnt ihr auch zu Hause für eure Brust-Gesundheit tun

Das Thema Brustkrebsvorsorge geht uns alle etwas an! Denn: In ihrem Leben erkrankt in Deutschland jede achte Frau an Brustkrebs. Mit 30,5 Prozent ist es die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die gute Nachricht: Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist Brustkrebs häufig heilbar.

Wichtig ist allerdings, dass jede Frau ihre Brust regelmäßig abtastet und auf Veränderungen untersucht. Das Abtasten der Brust ist je nach Alter Bestandteil des Frauenarztbesuches. Doch ihr könnt und sollt auch zu Hause regelmäßig Hand anlegen!

Wie genau ihr dabei am besten vorgeht, seht ihr im Video.

Achtung, bei diesen Symptomen solltet ihr unbedingt zum Arzt!

Nicht immer ist es der klassische Knoten in der Brust, der auf eine potenzielle Brustkrebserkrankung hinweist. In einem RTL-Gespräch erklärte uns Gynäkologin Dr. Judith Bildau: „Natürlich kann sich Brustkrebs durch ein tastbares Geschwulst bemerkbar machen. Aber es gibt auch andere Erscheinungsformen.“

Achten solltet ihr daher auch auf Symptome wie:

  • Hautrötungen und Hauteinziehungen

  • eingezogene Brustwarzen

  • (blutige) Sekretion aus der Brustwarze

  • geschwollene Lymphknoten in der Achselregion oder

  • eine Veränderung der Brustgröße

sowie weitere unspezifische Symptome, die ebenfalls auf eine Brustkrebserkrankung hinweisen können:

  • Ständige Müdigkeit und Leistungsminderung

  • Appetitlosigkeit

  • Gewichtsverlust

  • Nachtschweiß

Lese-Tipp: Brustkrebs frühzeitig erkennen und richtig deuten - DIESE Symptome kennen nur wenige

Und, schon gewusst? Auch bei Männern spielt das Thema Brustkrebsvorsorge eine wichtige Rolle. Hier lest ihr alles zu den Symptomen, die bei Männern auftreten können und wieso das Ganze auch hier nicht unterschätzt werden sollte.

Wichtig ist daher: Regelmäßiges Kontrollieren ist das A und O, regelmäßige Vorsorgetermine wahrzunehmen ebenfalls. Und wenn man sich unsicher ist, ob man etwas entdeckt hat oder nicht, gilt: Lieber einmal mehr den Arzt aufsuchen! Nur so könnt ihr auf Nummer sicher gehen. (jgr/vdü, mit dpa)

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel kann einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Er enthält nur allgemeine Hinweise und darf daher keinesfalls zu einer Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung herangezogen werden.