Skisprung-Legende Sven Hannawald wehrt sich gegen Tierquälerei-Vorwürfe„Den Elefanten in dem Park geht es sensationell“

Sven Hannawald steht nach einem Urlaubs-Post in der Kritik
Sven Hannawald steht nach einem Urlaubs-Post in der Kritik
imago
von Felix Görner und Fabian Klein

Dieser Post passt vielen Fans gar nicht!
Eigentlich möchte Sven Hannawald (49) in aller Ruhe seinen Familienurlaub genießen. Aus einem Elefantenpark in Ungarn teilt er ein besonderes Erlebnis mit seinen Fans – doch plötzlich hagelt es Tierquälerei-Vorwürfe! Im RTL-Interview verteidigt er jetzt seinen Post.

Sven Hannawald stellt sich gegen die Tierquälerei-Vorwürfe

Strahlend steht die deutsche Skisprung-Legende bis zu den Knien in einem Tümpel, vor ihm wartet ein Elefant, der seinen Sohn auf dem Rücken trägt. Plötzlich steckt das Tier seinen Rüssel unter Wasser, schleudert Hannawald in die Höhe. Der heutige ARD-Skisprung-Experte vollzieht einen Salto und landet vor dem Elefanten im Tümpel. Den Park betreibt Let’s-Dance-Star René Casselly (27).

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Während die Familie die Momente genießt, hagelt es im Netz Kritik. Viele User sehen die Aktion als Tierquälerei. Ein Vorwurf, den Hannawald gar nicht nachvollziehen kann! „Den Elefanten in dem Park geht es sensationell“, erzählt er bei RTL. „Die gehen alleine in das Wasser, die spielen die ganze Zeit. Natürlich sind die Casellys eine Zirkusfamilie, die mit den Tieren arbeitet. Aber ohne Peitsche, ohne Druck!“

„Die Elefanten haben das schönste Leben da unten, das Gelände ist riesig! Der Tümpel ist naturbelassen, die Elefanten beschmeißen sich mit Schlamm. Alles ist wie in der Natur. Aber das sehen die Leute dann natürlich nicht!“

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Nach Begegnung mit Elefanten plant Sven Hannawald eine Familien-Safari

Hannawald bereue seinen Instagram-Post nicht. Die „Ultra negativen Kommentare“ habe er gelöscht, solche Nachrichten brauche der 49-Jährige nicht auf seiner Seite. Den Beitrag ganz runterzunehmen, kommt für Hannawald auch nicht infrage.

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„Das war genial, den Tieren so nahe zu sein, die zu spüren – das war wirklich gut. Mein Gewissen ist völlig rein, weil ich weiß, dass es denen wirklich gut geht. Die achten da wirklich auf alles“, beschreibt der Vierschanzentournee-Sieger von 2002 die Situation vor Ort.

In Zukunft plant er mit seiner Familie auch eine Safari, rechnet dabei mit ähnlichen Vorwürfen. Doch davon möchte sich Hannawald nicht aufhalten lassen, sondern viel lieber in aller Ruhe mit Frau und Kindern die Nähe zur Natur genießen!