Influencer (23) lässt Brust untersuchen

Kein Brustkrebs, aber Gynäkomastie! Das steckt hinter der Männerbrust von Twenty4Tim

Gewusst? Auch für Männer ist sie wichtig: die Brustkrebsvorsorge!
Als der diesjährige Dschungelcamper und Influencer Twenty4Tim (23) seine Follower mit zum Gynäkologen nimmt, sind diese erstmal verwundert. Doch der 23-Jährige hat einen guten Grund: So störe er sich nicht nur optisch an seinen „Männerbrüsten”, er habe auch Schmerzen. Was sich dahinter verbirgt - im Video.

Auch Männer bekommen Brustkrebs - das könnt ihr tun!

Jährlich erkranken 70.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Aber was viele nicht wissen: Männer kann es ebenfalls treffen.

Auch Influencer Twenty4Tim (23) macht sich diese Woche Sorgen, weil sich seine Brust etwas härter anfühlt als sonst. Zur Sicherheit lässt er sich beim Arzt durchchecken und nimmt - wie auch sonst im Alltag - seine 2,8 Millionen Instagram-Follower mit auf die Reise, schlägt für seine Verhältnisse aber ungewohnt ernste Töne an.

Zu Recht, denn: Jährlich erkranken 700 Männer an Brustkrebs. Das Problem: Ein Arztbesuch wird NICHT von der Krankenkasse übernommen, eine Brustkrebsfrüherkennung bei Männern gibt es nicht, da sie sehr selten ist. Daher die Empfehlung, sich auch als Mann regelmäßig abzutasten.

Lese-Tipp: Brustkrebs bei Männern - auf diese Anzeichen solltet ihr achten

Twenty4Tim kann zum Glück aufatmen: Bei ihm und seiner verhärteten Brust handelt es sich nicht um Krebs. Seine Diagnose: Gynäkomastie. Aber was ist das eigentlich?

Im Video: Twenty4Tim erhält „harte” Diagnose beim Gynäkologen

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Männerbrust - DAS hat es mit Gynäkomastie auf sich

Schon seit seiner Kindheit, so erzählt der Influencer, leide er an und unter seiner Männerbrust. Bald möchte er sich deswegen unters Messer legen.

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Gynäkomastie bezeichnet eine übermäßige Vergrößerung der männlichen Brust. Man unterscheidet dabei die echte Gynäkomastie von der Pseudogynäkomastie. Während man bei ersterer deutlich die gewachsene Brustdrüse tasten kann, ist bei der falschen Gynäkomastie nur verstärkt Fett eingelagert. Letztere tritt vor allem im Zusammenhang mit Fettleibigkeit (Adipositas) auf.

Aber Entwarnung! Die Gynäkomastie kommt häufig vor und muss nicht immer Zeichen einer Krankheit sein. In bestimmten Lebensphasen, wie kurz nach der Geburt, in der Pubertät oder im Alter, ist sie Ausdruck eines natürlichen Prozesses. Auch Medikamente und Krankheiten können das Hormonsystem durcheinanderbringen und für eine Gynäkomastie sorgen.

Die Ursache ist meist ein Ungleichgewicht der Hormone Testosteron und Östrogen. Ist das Gleichgewicht gestört, reagiert das Brustdrüsengewebe unmittelbar darauf. Manchmal haben Betroffene Schmerzen in den Brüsten und ein unangenehmes Spannungsgefühl. Die Brustwarzen können extrem berührungsempfindlich sein. (vwi/vdü)

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