Alexander Meisner weiterhin flüchtig
Ist der Westerwald-Killer verletzt? Polizei lässt aufhorchen

Kämpft Alexander Meisner auf seiner Flucht mit Verletzungen?
Nach dem brutalen Mord an einer Familie in Weitefeld (Rheinland-Pfalz) verschwindet der 61-Jährige scheinbar spurlos. Seit mittlerweile zweieinhalb Wochen fahnden die Behörden nach dem Mann, der nach neuen Erkenntnissen wohl verletzt sein könnte!
Schwere der Verletzung noch unbekannt
Rund zweieinhalb Wochen nach dem gewaltsamen Tod einer dreiköpfigen Familie im Westerwald haben Einsatzkräfte im Bereich Weitefeld „weitere großflächige Absuchmaßnahmen“ durchgeführt. „Auch dieser Einsatz führte nicht zum Auffinden des Gesuchten“, teilte das Polizeipräsidium Koblenz mit.
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Die Auswertung der Spuren am Tatort lasse den Schluss zu, dass der Tatverdächtige verletzt sein dürfte. „Wie schwer diese Verletzung ist und ob der Tatverdächtige hierdurch in seinen Fluchtbemühungen nachhaltig eingeschränkt ist, kann derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden“, hieß es.
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Alexander Meisner ermordete Ehepaar und 16-jährigen Sohn
Mittlerweile seien bei den Behörden 1.550 Hinweise zu Meisner eingegangen. Eine heiße Spur habe sich bislang nicht ergeben, auch nicht nach der bundesweiten Ausstrahlung der Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst”.
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Der 61-Jährige steht unter Verdacht, ein Ehepaar und dessen 16 Jahre alten Sohn am 6. April getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, 10.000 Euro ausgesetzt. (fkl, mit dpa)