Vater im Urlaub spurlos verschwunden

Leiche des vermissten John Hardy gefunden – Mann (32) festgenommen!

John Hardy (37) aus Belfast wird seit dem 18. Dezember vermisst.
John Hardy verschwand am 14. Dezember spurlos. Er wurde seitdem fieberhaft gesucht.
Facebook/Courtney George

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Der in Spanien vermisste John Hardy (37) ist tot. Ermittler haben am Dienstag die Leiche des Familienvaters gefunden. Wie die spanische Polizei mitteilt, ist ein 32-Jähriger wegen Mordverdachts festgenommen worden. Was ist dem Familienvater nur zugestoßen?

Seine Leiche lag zwischen Bäumen in Rojales

In der spanischen Provinz Rojales machen Beamte die traurige Entdeckung. Zwischen Bäumen auf einem Bauernhof finden sie die sterblichen Überreste eines Mannes. Die Polizei erklärt, sie führe „die notwendigen Schritte“ durch, um die am Dienstag (7. Januar) gefundene Leiche zu identifizieren. Eine DNA-Identifizierung steht noch aus. Aber aufgrund der Kleidung und der Tätowierungen gehe die Familie davon aus, dass es sich um den 37-Jährigen handelt, schreibt die BBC. Der Familienvater wurde seit dem 18. Dezember vermisst. Nachdem er von Alicante nach Benidorm gefahren ist, brach jeglicher Kontakt zu ihm ab.

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Rojales liegt etwa 45 Minuten südlich von Alicante. Wie es den 37-Jährigen dorthin verschlagen haben könnte, ist nicht bekannt. Allerdings ist ein Mann unter Mordverdacht festgenommen worden, teilt die Polizei mit. Es ist damit sehr wahrscheinlich, dass John einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. Der Anwalt der Hardys, Kevin Winters, sagt: „Die Familie ist erschüttert, aber auch erleichtert über diese Nachricht. Damit hat die äußerst quälende Suche nach der Leiche ein Ende.“

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Obduktion soll mehr Klarheit über Todesursache bringen

„Es wird nun eine Obduktion stattfinden, um herauszufinden, wie er gestorben ist“, gibt der Anwalt weiter an. „Die Familie soll die Leiche am Mittwoch offiziell identifizieren“, teilt er zudem der BBC mit. Wie genau es zur Verhaftung des Tatverdächtigen gekommen ist, wird nicht mitgeteilt. Eine Verhaftung in dem Fall sei „nicht unbedingt schlüssig“, sagt der Anwalt lediglich dazu. Es bleiben also noch viele Fragen offen, auf die die Familie sich sicherlich Antworten erhofft.

Winters fügt hinzu: „Sie bitten nun respektvoll um etwas Privatsphäre, um ihnen Zeit und Raum zu geben, sich mit den nächsten erschütternden Phasen dieser nun formalisierten Mordermittlung zu beschäftigen.“ (xes)