Zwölfjährige erlebt die „Hölle“
Behindertes Mädchen (12) auf Schultoilette von mehreren Mitschülern vergewaltigt
Gruppenvergewaltigung in Schule schockiert das ganze Land!
Mindestens acht Jungen sollen im Mai auf der Mädchentoilette einer spanischen Schule eine behinderte Klassenkameradin vergewaltigt haben. Der unfassbare Vorfall ist erst diese Woche bekannt geworden. Jetzt der nächste Schock: Die Schüler kommen offenbar ungestraft davon.
Jungen brachten Schülerin aus Sichtweite der Lehrer
Die Zwölfjährige mit Behinderung aus der spanischen Gemeinde Peñaflor soll während der Pause „aus der Sichtweite der Schüler und Lehrer entfernt und auf die Mädchentoilette gebracht“ worden sein, heißt es in einem Polizeibericht. Dort kommt es zu einer Gruppenvergewaltigung. Die Großmutter des Mädchens schildert der spanischen TV-Sendung Y Ahora Sonsoles den schrecklichen Vorfall. Ihre Enkelin habe die „Hölle“ durchlebt, nach der Tat habe sie nicht mehr gesprochen.
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Sie will nicht zur Schule gehen, nichts essen und nicht schlafen, erzählt die verzweifelte Oma dem Sender Telemadrid. Bis sie schließlich doch ihren Mut zusammenfasst und auspackt. „Sie liebten mich“, soll das Mädchen unter anderem ihrer Oma erzählt haben, die anonym bleiben möchte. Die Frau antwortet ihrer Enkelin daraufhin: „Nein, meine Liebe, das ist kein Liebesspiel.“
Familie erstattet Anzeige bei der Polizei
Die Schülerin kommt ins Krankenhaus, damit Ärzte sie untersuchen können. Gerichtsmediziner bestätigen: Das Mädchen habe sexuelle Handlungen erlebt, die Großmutter spricht von Vergewaltigung. Die Familie erstattet daraufhin Anzeige bei der Polizei. Die Jugendstaatsanwaltschaft will den Fall nicht untersuchen. Der Grund: Die Jungen sind alle unter 14 Jahren und können nicht juristisch für die schreckliche Tat verantwortlich gemacht werden.
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Die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung ist dem Kinderschutzdienst weitergeleitet worden. „Von nun an werden wir alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um das Mädchen zu schützen, natürlich um den Ursprung dieses Verhaltens aufzudecken und auf dieser Grundlage die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen“, so Loles López, die Ministerin für soziale Eingliederung, Jugend, Familien und Gleichstellung. (gsc)
Sexuelle Gewalt ist ein ernstzunehmendes Thema. Solltet auch ihr betroffen sein, findet ihr Hilfe unter der kostenlosen Hotline 08000 – 116 016 oder unter www.hilfetelefon.de.