Bei dem Anschlag starben elf MenschenWar der schwedische Amokläufer ein Ex-Schüler?

Er soll vier lizenzierte Waffen besessen haben!
Bei einer Schießerei an einer Schule im schwedischen Örebro sterben elf Menschen, darunter auch der mutmaßliche Täter. Tage nach der grauenvollen Tat beschäftigen sich Ermittler mit seinem Motiv – und präsentieren nun erste Hinweise.
Hinweise auf Verbindung zur Schule
Der mutmaßliche Schütze von Örebro könnte ein ehemaliger Schüler der betroffenen Schule gewesen sein. Das teilt die Polizei auf einer Pressekonferenz mit. Es gebe entsprechende Hinweise auf eine Verbindung des mutmaßlichen Täters zur Risbergska Schule, berichtet die Leiterin der Ermittlungen, Anna Bergqvist. Das müsse aber noch näher untersucht werden. Am Dienstag waren elf Menschen durch Schüsse am Campus Risbergska im schwedischen Örebro ums Leben gekommen, so auch der mutmaßliche Täter.
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Zudem geben die Ermittler bekannt, dass er vier Waffen und die dazugehörigen Lizenzen besessen haben soll. Drei der Waffen fand die Polizei demnach am Tatort. Außerdem entdeckten die Beamten dort Patronenhülsen und eine große Menge unbenutzter Munition, wie der Leiter der Regionalpolizei Örebro, Lars Wirén, erzählt. Bei ihrer Ankunft seien die Polizisten mit gewehrähnlichen Waffen beschossen worden.
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Tatmotiv weiterhin Teil der Ermittlungen
Sechs Menschen kamen mit teils lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter allein vorging und es sich nicht um einen Terrorakt handelte. Der mutmaßliche Täter war der Polizei nach Angaben der Ermittler zuvor nicht bekannt gewesen. Das Tatmotiv ist bislang unklar.
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Örebro liegt etwa 200 Kilometer westlich der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Der Campus Risbergska ist eine Art Bildungszentrum, an dem Erwachsene ab 20 Jahren sowohl Hauptschul- und Gymnasialkurse als auch Sprachkurse belegen und Berufsausbildungen machen können. (fkl, mit dpa)
































