SUV rast in Fußgänger - zwei Frauen tot!War der Todesfahrer von Nürtingen etwa bewusstlos?
Schrecklicher Unfall nahe Stuttgart!
Ein Autofahrer (54) rast gegen einen Ampelmast, erfasst drei Fußgänger. Zwei Frauen sterben. Zurück bleiben Trauer und die Frage nach dem Warum. Hat der Fahrer kurz vor dem Unfall das Bewusstsein verloren?
Nürtingen trauert um die Unfallopfer
Trauernde legen Kerzen und Blumen nieder - an der Stelle, an der zwei junge Frauen auf so tragische Weise aus dem Leben gerissen worden sind. Aber wie konnte es zu diesem tragischen Unfall kommen? Der 54-jährige Fahrer soll reglos in seinem SUV gesessen haben, als die Rettungskräfte eintreffen, berichtet Bild. „Mir wurde schwindelig. Danach weiß ich nichts mehr“, soll er laut der Zeitung, kurz nachdem er wieder zu sich gekommen ist, gesagt haben.

28-Jährige stirbt noch am Unfallort
Laut Polizei fährt der 54-Jährige am Sonntagabend in Nürtingen ungebremst gegen die Ampel. Dort warten gerade drei Fußgänger. Eine 28-jährige Frau wird beim Aufprall so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort an ihren Verletzungen stirbt. Laut Bild berichten Zeugen, dass die Frau zuvor 18 Meter durch dir Luft geschleudert worden ist.
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Eine 27 Jahre alte Fußgängerin wird laut Polizei schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen. Doch im Krankenhaus können die Ärzte nichts mehr für sie tun. Sie stirbt anschließend in einer Klinik. Ein weiterer Fußgänger, ein 16 Jahre alter Jugendlicher, wird schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist am frühen Morgen unverändert. Der 54 Jahre alte Fahrer prallt nach dem Zusammenstoß noch ungebremst gegen eine Hauswand, wird ebenfalls schwer verletzt.
Im Video: Fünf Schotten wohl auf der falschen Fahrspur unterwegs
Die Staatsanwaltschaft ordnete einen Gutachter an, der bei den Ermittlungen helfen soll, wie es weiter heißt. Das Auto wurde beschlagnahmt. Gegen den 54-Jährigen wird nun wegen des Verkehrsunfalls mit Todesfolge ermittelt. „Hinweise auf einen vorsätzlichen Hergang oder ein vorsätzliches Handeln haben wir nicht”, sagt ein Polizeisprecher. Insgesamt waren mehr als 50 Einsatzkräfte vor Ort.
(dpa/eon)






























































