Drama im See – Tier war kurz vorm ErfrierenFeuerwehrleute kuscheln Reh zurück ins Leben
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Zwei Feuerwehrmänner liegen zusammengekuschelt unter einer orangen Rettungsdecke. Zwischen ihnen: ein Reh. Mit dieser ungewöhnlichen Aktion haben die beiden Männer dem Tier das Leben gerettet.
Reh schon lange Zeit im kalten Wasser
Denn das Reh war in der norwegischen Gemeinde Lørenskrog, etwa 15 Kilometer von Oslo entfernt, in einen See eingebrochen. Wie die norwegische Zeitung Dagbladet berichtet, alarmieren Zeugen die Feuerwehr, nachdem sie das Tier in dem See bemerken. Die Rettungskräfte rücken an und ziehen das Tier aus dem Wasser. Es soll zuvor bereits 20 Minuten in dem eiskalten Gewässer gewesen sein!
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„Es war so erschöpft und unterkühlt, dass es sich sofort hinlegte“, sagt Feuerwehrmann Kai Moberg der Zeitung. Es rappelt sich zwar noch einmal auf, kommt aber nicht weit. Es „lief ein paar Meter, bevor es wieder zusammenbrach“.
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„Es war, als ob es sich für unsere Hilfe bedanken wollte“
Dann kommen die Retter auf die zündende Idee: Zwei Feuerwehrmänner, Roy Johansen und Henrik Skjelin kuscheln sich in einem Hauseingang unter einer Rettungsdecke ganz fest an das Reh. Es dauert – doch nach anderthalb Stunden ist das Tier so aufgewärmt, dass es wieder auf die Beine kommt.
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Alle sind glücklich: Das Tier kann in die Wildnis zurückkehren. Und dann hat es noch einen besonderen Dank für seine Retter: „Es lief etwa 40 Meter über das Feld. Dann drehte es sich um und sah uns an, bevor es im Wald verschwand. Es war, als ob es sich für unsere Hilfe bedanken wollte.“
Möglicherweise wusste auch das Tier instinktiv: Hätten die Feuerwehrmänner nicht mit ihrer Körperwärme nachgeholfen – es hätte wohl kaum überlebt. (eon)






























































