Familien geben Fotos ihrer Mädchen frei Ganz England weint um Elsie, Alice und Bebe

Sie strahlen, sind unbeschwert, fröhlich – und sie sind tot.
Alice A. (9), Bebe K. (6) und Elsie S. (7) sind brutal aus dem Leben gerissen worden, als sie bei einem Workshop für Kinder einfach nur tanzen und basteln wollten. Die Familien der Mädchen haben der Polizei Fotos der Mädchen gegeben, damit das ganze Land sieht, um wen es weint.
„Keine Worte können die Verwüstung beschreiben, die uns getroffen hat“
Dazu gaben zwei der Familien rührende Erklärungen ab, die erahnen lassen, wie tief Trauer und Schmerz um die geliebten Kinder sein muss. „Lächle und tanze weiter, so wie du es als unsere Prinzessin geliebt hast. Wie wir schon zu dir gesagt haben, du bist immer unsere Prinzessin und niemand wird das ändern“, schreibt Alices Familie.
Unbeschreibliches lässt sich nicht beschreiben, das machen die Angehörigen der kleinen Bebe klar: „Keine Worte können die Verwüstung beschreiben, die unsere Familie getroffen hat.“
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Die drei Mädchen starben nach der Attacke am Montag bzw. einen Tag später. Unterdessen kämpfen die Ärzte weiter um die Leben von fünf Kindern und zwei Erwachsenen, die schwer verletzt wurden. Drei andere Kinder sind inzwischen außer Lebensgefahr.
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Taylor Swift „weiß überhaupt nicht, wie ich diesen Familien jemals mein Mitgefühl aussprechen soll“
Die Kinder hatten an einer Ferienfreizeit zum Thema Taylor Swift teilgenommen. Der US-Megastar zeigte sich in einer emotionalen Nachricht erschüttert. „Der Schrecken des Angriffs in Southport geht mir noch immer durch den Kopf und ich stehe völlig unter Schock“, schrieb die 34-Jährige bei Instagram. „Das waren nur kleine Kinder bei einem Tanzkurs. Ich weiß überhaupt nicht, wie ich diesen Familien jemals mein Mitgefühl aussprechen soll.“
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Mutter der toten Elsie bittet um Ende der Gewalt
In der Heimat der Kinder sind Trauer und Entsetzen allgegenwärtig. Trauernde legten Blumen und Kuscheltiere nieder. Überschattet wurde das Gedenken an die Opfer und ihre Angehörigen durch auswärtige Extremisten, die Polizisten verletzten und in der Stadt randalierten.
In sozialen Medien rief die Mutter der kleinen Elsie dazu auf, die Gewalt zu beenden. „Das ist das Einzige, was ich schreiben werde, aber bitte beenden Sie die Gewalt in Southport“, postete Jenni S.. „Die Polizei hat sich in den letzten 24 Stunden einfach heldenhaft verhalten”, schrieb sie weiter. Niemand könne Gewalt gebrauchen.