Falscher Alarm in Lage (NRW) Gefährliche Raubkatze war ziemlich harmlos: Polizei rückt wegen Stofftier aus

Ein Panther in Ostwestfalen, da schrillen sämtliche Alarmglocken!
Sofort macht sich die Polizei auf die Suche und tatsächlich entdeckt sie das gemeldete Tier auf einer Hecke. Allerdings ist die angebliche Raubkatze ziemlich harmlos, denn sie ist aus Stoff. Großwildjäger und Tierärzte werden auch nicht gebraucht, denn „es ließ sich friedlich einfangen“, melden die Beamten.
Schwarzer Panther lauert auf echter Hecke
Anrufer hatten der Polizei in der 35.000-Einwohner-Stadt einen schwarzen „Puma oder Panther” gemeldet, wie die Behörde mitteilte. Die Einsatzkräfte rückten aus, um das freilaufende Tier zu suchen, auf das die Beschreibung passen könnte. Sie hatten schnell Erfolg: auf einer Hecke saß ein großes schwarzes Stofftier.
Lese-Tipp: Welpe Luna vor Supermarkt geklaut – Zeugin sieht den Dieb und meldet sich
„Das Kuscheltier ließ sich friedlich einfangen und zur Wache transportieren”, teilte die Polizei mit. Immer wieder gebe es Einsätze wegen der Gefährdung freilaufender Tiere, heißt es weiter. Echte Raubkatzen seien aber bislang nicht dabei gewesen.
Video-Tipp: Serval bei Hamburg ausgebüxt
Aufregung um Stofftiere hat derzeit Konjunktur, nachdem der Labubu-Hype auch in Deutschland angekommen ist. Lababus sind Plüschtiere mit großen Kulleraugen, Hasenohren, einem bösen Grinsen und spitzen Zähnen. Vergangene Woche hatte sich in Ingolstadt ein Junge (12) per Notruf bei der Polizei gemeldet, weil ihm seiner geklaut wurde. (uvo; dpa)