„Sind wir sehr viel optimistischer, dass es durchkommt”

Endlich! Erstes Foto vom Karlsruher Eisbär-Baby

Das Eisbären-Baby ist zum ersten Mal zu sehen.
Mutter Nuka beschützt ihr Baby.
Timo Deible/Zoo Karlsruhe/dpa

Ist das süß!
Im November erblickt das kleine Eisbär-Baby im Karlsruher Zoo das Licht der Welt. Lange sorgen sich die Pfleger um das Tier, kämpfen um sein Überleben. Jetzt teilt der Zoo ein erstes Bild des niedlichen Eisbären.

Eisbären-Familie im Karlsruher Zoo gewachsen

Mit weißem Fell und dunklen Augen tapst das kleine Tier durch das Stroh im Außenbereich seiner Wurfhöhle, wird dabei stets von Mutter Nuka behütet. Besucher des Zoos können den Nachwuchs bislang nicht direkt sehen, müssen sich mit Fotos und Videos begnügen – doch auch die verzaubern alle!

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Das Jungtier habe sich prächtig entwickelt, bestätigt Zoodirektor Matthias Reinschmidt in einer Mitteilung. „Jetzt sind wir sehr viel optimistischer, dass es durchkommt.“ Anfang November erblickt es das Licht der Welt, sein Geschwisterchen stirbt wenig später. Um Mama Nuka und das Baby vor möglichen Störungen zu schützen, riegelt der Zoo die Anlage ab. Auch in den kommenden Wochen bleibe der Bereich abgesperrt. „Wir geben Mutter- und Jungtier die notwendige Zeit“, erklärt Reinschmidt.

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Eisbär hat noch keinen Namen

Das Geschlecht des Jungtieres kennt der Zoo einem Sprecher zufolge nicht, weil es noch nicht untersucht wurde. Auch einen Namen hat es bisher keinen.

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Eisbär-Geburten in Zoos sind selten, die Mitarbeiter in Karlsruhe warteten 33 Jahre lang. In der Natur gibt es weltweit noch etwa 20.000 bis 25.000 Tiere. Nicht zuletzt wegen des Klimawandels gilt der Eisbär laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als „gefährdet.“ (fkl, mit dpa)