Aus Frust, weil sie eigenes Geld verdiente!
Vater erschießt eigene Tochter – weil sie Tennis-Training gab
Nach seiner Bluttat möchte der Mörder-Vater nun auch sterben!
Wegen einer Verletzung muss Radhika Yadav (25) ihre Tenniskarriere beenden, möchte ihrer großen Leidenschaft aber trotzdem weiterhin nachgehen und beginnt Kinder zu trainieren. Doch anstatt auf seine Tochter stolz zu sein, fühlt sich Deepak Yadav (49) gedemütigt. Also greift er zur Waffe.
Vater soll Tochter im Streit erschossen haben
Fünfmal feuert der Mann aus der indischen Stadt Gurgaon auf sein Kind. Vier Schüsse treffen, Radhika erliegt am Donnerstag (10. Juli) im Krankenhaus ihren Verletzungen. Auslöser für den so brutalen Angriff sei ein Streit um die Tennis-Nachhilfe der 25-Jährigen gewesen, berichten lokale Medien. Der Erfolg des Trainings, das sie hauptsächlich Kindern anbietet, habe für den Vater beunruhigende Gerüchte angeregt.
Lese-Tipp: Vater tötet Tochter (25) nach monatelangem Stalking
„Radhikas Vater Deepak war besorgt darüber, was die Leute sagen würden, wenn seine Tochter mit dem Training Geld verdiente, und tötete seine Tochter aus Frustration“, erzählt ein Polizist der Zeitung TheHindu. Der 49-Jährige habe zudem befürchtet, dass Leute behaupten könnten, er würde vom Geld seiner Tochter leben.
Der Vater befindet sich in Polizeigewahrsam, soll den Mord bereits gestanden haben.
Video-Tipp: Onkel schlägt auf ihren Mörder ein – Prügelei vor Gericht!
Deepak Yadav fordert Todesstrafe für sich selbst
Nach dem Geständnis meldet sich Deepaks Bruder Vijay zu Wort, spricht mit dem indischen Nachrichtensender NDTV. „Deepak liebte seine Tochter sehr. Keiner in der Familie weiß bis heute, was schiefgelaufen ist.“ Deepak habe ihm gesagt, dass er „dafür bestraft werden“ müsse. „Er sagte, er sollte für den Mord an seiner Tochter gehängt werden!“
Lese-Tipp: Vater tötet fünfjährige Tochter – und nimmt ihre Leiche mit zur Arbeit!
Vijay, der im selben Haus wie die Familie seines Brudes lebt, habe die Schüsse gehört und seine Nichte ins Krankenhaus gefahren. Doch für Radhika kommt jede Hilfe zu spät. Ihre Mutter habe sich laut lokalen Medien krankheitsbedingt in einem Zimmer eingeschlossen und von der Bluttat nach eigenen Angaben nichts mitbekommen.
Nachbarn und Studenten beschreiben Radhika Yadav als energisch, selbstbewusst und in der örtlichen Tennisgemeinschaft sehr beliebt. Trauer und Wut sind nun riesig. (fkl)
