Nuggi wog zeitweise mehr als 53 KiloFrau füttert Hund tot - Gericht reagiert knallhart!

Sie tat es „aus Liebe”!
Eine Frau aus Neuseeland stopft ihren Hund mit massenweise Hühnchen und Leckerli voll. Am Ende bringt Nuggi fast 54 Kilo auf die Waage und stirbt! Tierschützer nahmen den viel zu dicken Hund in ihre Obhut – und gingen vor Gericht gegen die Halterin vor.

Zu viel Fett für Stethoskop – Frauchen zeigt sich einsichtig

„Nuggi war zweifellos eines der fettleibigsten Tiere, die wir je gesehen haben”, teilt eine Sprecherin der Tierschutzorganisation SPCA mit. „Er war so riesig, dass er kaum laufen konnte, und er litt offensichtlich unter dem erheblichen Gewicht, das er trug.” Kein Wunder, zu seiner schwersten Zeit wiegt der Hund fast 54 Kilo! Auf den zehn Metern, die Nuggi vom Grundstück zum Auto laufen musste, habe er dreimal anhalten müssen, um Luft zu schnappen. Seine schlanken Beine hätten seinen riesigen Körper kaum tragen können.

Bereits 2021 werden die renommierten Tierschützer aus Neuseeland auf den Hund aufmerksam, holen den viel zu dicken Hund nach einer polizeilichen Hausdurchsuchung in ihre Obhut. Bei den ersten Untersuchungen ist es dem Tierarzt unmöglich, den Hunde-Herzschlag mit einem Stethoskop abzuhören – der Schall kann zu diesem Zeitpunkt das Fett nicht durchdringen. Außerdem wird eine Bindehautentzündung diagnostiziert. Nuggi wird auf Diät gesetzt – mit Erfolg. Schnell nimmt er fast neun Kilo ab, etwa 16,5 Prozent seines Körpergewichts. Dennoch stirbt der Vierbeiner und wird sogar obduziert: Nuggi starb an einer akuten Blutung aufgrund eines geplatzten Tumors in seiner Leber.

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Angeklagte darf ein Jahr keine Hunde halten

Vor Gericht zeigt sein Frauchen Reue, bekennt sich schuldig, Nuggi aus Liebe überfüttert zu haben. Die Frau wandert jetzt für zwei Monate ins Gefängnis und mus eine Geldstrafe von 670 Euro zahlen. Und das ist noch nicht alles: Ein ganzes Jahr lang darf sie nicht einmal in die Nähe eines Hundes kommen. (kra, mit dpa)