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Neuseeland

Neuseeland ist ein Inselstaat im südlichen Pazifik, der aus einer Nord- und einer Südinsel besteht. Hauptstadt Neuseelands ist Wellington.

Neuseeland picture alliance / Arco Images

Bei Neuseeland handelt es sich um einen geografisch isolierten Inselstaat, der sich im Pazifischen Ozean befindet. Das Land besteht aus einer Nord- und einer Südinsel, die Hauptstadt ist Wellington. Insgesamt misst das Territorium rund 270.000 km². Rund 4,8 Millionen Einwohner nennen Neuseeland ihr Zuhause (Stand 2018).

Neuseeland wurde zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert durch die Polynesier entdeckt – bei den Polynesiern handelt es sich um Völker, die auf den verschiedensten Inseln des Pazifischen Ozeans lebten. Auf sie geht die berühmte Maori-Kultur zurück: Auch hier gab es einen berühmten Ahnenkult, der eng mit polytheistischen Vorstellungen einhergeht. Man ging davon aus, dass Menschen sowohl aus einem Körper als auch aus einer Seele bestehen würden. Der erste Europäer, der Neuseeland erreichte, war ein niederländischer Seefahrer namens Abel Tasman. Dies geschah im Jahre 1642 – Tasman sollte zu dieser Zeit das 'Große südliche Land‘ finden. Um 1770 unternahm der britische Seefahrer James Cook ähnliche Versuche.

Strenggenommen ist die Queen Staatsoberhaupt, sie wird allerdings durch einen Generalgouverneur vertreten. Generell handelt es sich um einen kulturell vielfältigen Staat. Der größte Anteil der Bevölkerung - rund zwei Drittel - ist europäischer Abstammung. Danach kommen die polynesisch-stämmigen Maori und die Asiaten. Obwohl in Neuseeland relativ viele Konfessionslose leben, bekennen sich fast die Hälfte zum Christentum. Touristen und Einheimische schätzen die teils unberührte Natur – Steppen findet man hier ebenso wie subtropische Vegetationszonen.

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