Was geschah mit Maria Kovalchuk (20)?
Vermisstes Model am Straßenrand in Dubai gefunden – halbtot! Wirbelsäule und Beine gebrochen
Sie wollte zu einer Party in Dubai – zehn Tage später wird sie halbtot am Straßenrand gefunden.
Die Geschichte des ukrainischen Nachwuchsmodels Maria Kovalchuk (20) aus Lviw ist schockierend – und wirft viele Fragen auf.
Maria Kovalchuk bleibt acht Tage vermisst – nach Einladung zu einer Party in Dubai
Am 9. März teilt Maria ihren Freunden mit, dass sie von zwei Männern zu einer Party in einem Hotel in Dubai eingeladen wurde. Sie gaben sich als „Vertreter der Modelbranche” aus – ein scheinbar harmloses Angebot in einer Stadt, die inzwischen für Luxus, Nachtleben und schnelle Kontakte bekannt ist. Maria sagt ihrer Mutter Anna, dass sie die Nacht bei diesen Männern verbringen werde. Es ist das letzte Lebenszeichen.
Zwei Tage später, am 11. März, hätte Maria nach Thailand fliegen sollen. Sie taucht jedoch nicht am Flughafen auf. Ihr Handy ist aus, alle Versuche, sie zu erreichen, misslingen. Die Mutter alarmiert die Polizei, Freunde starten eine verzweifelte Suchaktion. Doch Maria bleibt verschwunden, acht weitere Tage lang.
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Model halbtot am Straßenrand gefunden – Beine und Wirbelsäule gebrochen
Am 19. März dann der Schock. Maria wird schwer verletzt am Straßenrand in Dubai gefunden. Ohne Handy, ohne Ausweis, blutüberströmt und kaum ansprechbar. Laut russischen Medien sind ihre Wirbelsäule, Beine und Arme gebrochen. Sie wird sofort ins Krankenhaus gebracht, muss mehrfach operiert werden und ist noch immer in kritischem Zustand. Sie kann bisher nicht wieder sprechen.
Die Umstände ihres Verschwindens sind noch völlig unklar. Ein befreundetes Model, Angelina Doroshenkova (31), sagte laut der britischen Zeitung Daily Mail, sie sei ebenfalls zu dieser Party eingeladen gewesen, habe aber kurzfristig abgesagt und sei nach Russland zurückgereist. Die Männer, mit denen Maria unterwegs war, sollen bislang nicht identifiziert worden sein.
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OnlyFans-Star war Anti-Kriegs-Aktivistin – der Angriff ein politisches Motiv?
Wie Daily Mail weiter berichtet, war Maria in der Ukraine auch als Anti-Kriegs-Aktivistin bekannt. Sie hatte sich öffentlich solidarisch mit einem inhaftierten russischen Soziologen gezeigt – ob diese Vorgeschichte bei der Attacke eine Rolle spielt, ist derzeit unklar. Auch politische Hintergründe werden nicht ausgeschlossen.
Noch immer liegt Maria im Krankenhaus, vier Operationen hat sie bereits hinter sich. Ihre Familie hofft, dass sie bald wieder sprechen kann, um endlich zu erzählen, was wirklich in jener Nacht geschehen ist. Die Polizei in Dubai hat die Ermittlungen aufgenommen. Doch bislang gibt es keine offizielle Stellungnahme. (kra)
