Mutter seines Flirts ruft die Polizei20 Jahre Knast für Urlaubs-Sex! Brite (18) kämpft in Dubai um seine Freiheit
Für ihn wird der Flirt zum Albtraum!
Eigentlich genießt Marcus Fakana einen traumhaften Urlaub. Endlich kann der 18-Jährige wieder Zeit mit seinen Eltern verbringen, lernt in Dubai sogar ein Mädchen (17) kennen. Die beiden Briten kommen sich näher, haben Sex. Nun droht Marcus eine Haftstrafe von 20 Jahren!
Polizei führt Marcus ohne Begründung ab
Im August trifft Marcus in seinem Hotel in Dubai auf das Mädchen. Verliebt verbringen die beiden Tage und Nächte miteinander, halten die Beziehung aber vor der Mutter der 17-Jährigen geheim. Während das Mädchen abreist, setzt Familie Fakana den Urlaub fort. Die frische Liebe soll aber trotzdem in London fortgesetzt werden. Doch plötzlich steht die Polizei vor der Tür und führt Marcus ab. Drei Tage lang halten die Beamten ihn auf einem Revier fest. Dort erfährt er: Die Mutter seiner Bekanntschaft hat die Polizei alarmiert!
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„Als sie ging, konnte ich es kaum erwarten, sie zu Hause wiederzusehen“, erzählt Marcus der Organisation Detained in Dubai, die ihn rechtlich unterstützt. „Doch dann klopfte plötzlich die Polizei an unsere Hotelzimmertür. Sie sagten, sie würden mich zur Befragung mitnehmen, nannten mir aber keinen Grund. Ich konnte mir nicht vorstellen, warum. Ich hatte Angst, und meine Eltern waren entsetzt.“
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Mutter des Mädchens fand Chatverläufe
Ausgerechnet die Mutter des Mädchens versetzt die Behörden in Alarmbereitschaft. Nach dem Urlaub findet sie die Nachrichtenverläufe des Pärchens auf dem Handy ihrer Tochter und kontaktiert aus London die Behörden in Dubai. Nun droht Marcus eine 20-jährige Haftstrafe. Nach lokalem Recht zählen Personen unter 18 Jahren als Kinder. Somit gilt die sexuelle Beziehung als illegal, obwohl das Mädchen mittlerweile ebenfalls volljährig ist.
Radha Stirling, Geschäftsführerin von Detained in Dubai, verurteilt die rechtlichen Schritte deutlich: „Dies ist eindeutig eine sehr strenge Mutter, die die Polizei in eine private Angelegenheit einbezieht, die in dem Land, in dem sie lebt und in dem die Kinder aufgewachsen sind, völlig legal ist.”
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Die Familie kämpft nun um die Freiheit, zahlt 2.000 Pfund im Monat, um ihren Sohn vor der langen Haftstrafe zu bewahren. Auch Marcus hofft auf ein schnelles Ende des Horrors. „Ich bin hier ganz allein. Ich bete, dass dieser Albtraum bald vorbei ist und ich zu Weihnachten zu Hause sein werde.“ (fkl)
