Tritte in den Bauch - Fehlgeburt!

Teenager attackieren Frau (41) – sie verliert ihr ungeborenes Baby

ARCHIV - 25.03.2012, Brandenburg, Hamburg: ILLUSTRATION - Eine Frau hält ihren schwangeren Bauch. (zu dpa «UN-Bevölkerungsfonds: Jede zweite Schwangerschaft ist unbeabsichtigt») Foto: Mascha Brichta/dpa-tmn/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die Frau verlor bei dem Angriff ihr ungeborenes Baby (Symbolbild).
vtc dul lop alf wst jai, dpa, Mascha Brichta

Ihre Gewalt löst eine Fehlgeburt aus!

Eine Gruppe von Teenagern attackiert eine Frau (41) und ihren Mann auf der Straße in Chicago (USA) und schlägt das Paar. Dabei verliert die 41-Jährige laut Daily Mail ihr ungeborenes Baby.

Chicago: Schwangere Frau und Ehemann werden von mindestens zehn jungen Leuten umringt

Das Ehepaar ist am Freitag (31. Mai) auf dem Heimweg von einem gemeinsamen Abend. In Chicagos berüchtigtem Stadtviertel Streeterville werden die zwei von mindestens zehn jungen Leuten umringt. Ihr sei Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und in den Bauch getreten worden, sagt die Frau dem Sender Fox32. Außerdem habe sie ein Büschel Haare verloren, als der Mob ihren Mann zurückhielt. Ihren Namen gibt sie mit Nina an; sie und ihr Mann wollen ihre vollständigen Namen nicht nennen.

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Jugendliche werden angeklagt

Die Polizei trifft am Tatort ein und verhaftet einen 14-jährigen Jungen und ein 17-jähriges Mädchen. Die Teenager bekommen eine Anklage wegen Körperverletzung. Bis zum Gerichtstermin sind die Beiden allerdings auf freiem Fuß. „Wir bitten die Staatsanwaltschaft, die Anklage auf ein Schwerverbrechen mit schwerer Körperverletzung zu erweitern”, zitiert die Daily Mail den örtlichen Stadtrat Brian Hopkins.

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Wenige Stunden nach Angriff verliert Nina ihr Baby

„Sie haben nichts gestohlen. Sie sagten: Uns gehört die Straße, uns gehört die Straße. Du kannst nicht einfach in deinem kleinen Kleidchen herumtänzeln”, sagt die Frau laut Daily Mail dem Sender Fox32. Nina ist zu dem Zeitpunkt in der zweiten Schwangerschaftswoche - nur wenige Stunden nach dem Angriff verliert sie ihr Baby. „Wir sind gläubig und es hat nicht sollen sein. Wir wissen also nicht, warum uns das passiert ist”, sagt die Frau, die mit ihrem Mann auf die steigende Kriminalität in der Stadt aufmerksam machen möchte. Die Zahl der schweren Körperverletzungen sei im bisherigen Jahresverlauf um 20 Prozent gestiegen, verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021, so die Daily Mail. (bst/anr)

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