Sie wollten es als ihr eigenes ausgeben
Paar tötet Schwangere (16) und schneidet ihr Baby aus dem Bauch
Dieser Mord ist an Brutalität kaum zu übertreffen
Seit Mittwoch (12. März) wird die schwangere Emilly S. vermisst. An dem Tag verlässt die 16-Jährige ihr zu Hause und kehrt nie wieder zurück. Einen Tag später findet die Polizei die Leiche der Teenagerin im Hinterhof eines Paares im Stadtteil Jardim Florianópolis in Cuiabá (Brasilien).
Dieser Fall macht fassungslos
Emilly S. macht sich aus ihrem Viertel São Matheus in Várzea Grande auf den Weg zu einer Frau. Diese behauptet, sie sei Mutter von zwei Jungen, erwarte ihr drittes Kind und hätte deshalb Babykleidung zu spenden. Sie schreibt der Teenagerin eine Adresse. Emilly S. geht hin und kommt nie wieder zurück.
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Die Ärzte wurden misstrauisch und alarmierten die Polizei
Weniger als 24 Stunden später werden die Frau, die Emilly zu ihrem Haus lockte, und ihr Partner verhaftet. Das Paar versuchte nämlich, ein neugeborenes Baby im Krankenhaus Santa Helena in Cuiabá anzumelden und es als ihr eigenes ausgeben.
Die Ärzte wurden misstrauisch, nachdem die Frau behauptet hatte, sie hätte das Baby grade erst entbunden. Sie schöpften Verdacht, dass etwas nicht stimmte und alarmierten die Polizei. Schnell wird klar: Es handelt sich um das Baby der getöteten Emilly S. Neben dem Paar nimmt die Polizei zwei weitere Männer fest, die in diesem schrecklichen Fall verwickelt sein sollen.
Das Paar schnitt ihr das Baby aus dem Bauch
Sofort fährt die Polizei zu dem Haus der Verdächtigen. Was sie im Hinterhof des Paares auffinden, ist erschütternd. In einem flachen Grab liegt die grauenvoll zugerichtete Emilly S. Der stellvertretende Polizeichef Caio Albuquerque sagt einer brasilianischen Nachrichtenredaktion, dass die Leiche Verletzungen am Bauch hatte. Der schreckliche Grund dafür: Das ungeborene Baby wurde brutal aus ihrem Bauch geschnitten. Die Teenagerin soll sich noch gewährt haben, doch gegen die Täter hatte sie keine Chance. Die Frau und ihr Partner hatten alles geplant.
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Laut brasilianischen Medienberichten fuhr die Mutter des vermissten Mädchens in das Krankenhaus, in dem das Baby zurückblieb. Das Krankenhaus Santa Helena bestätigte den Vorfall und teilte mit, dass das Kind nach wie vor im Krankenhaus liege. Noch vor der schrecklichen Tat versuchte die Mutter Ana Paula M. ihre Tochter zu erreichen – erfolglos. Nachdem ihre Tochter das Haus verlassen hatte, ging sie für immer. (ebu)
