Familientragödie!
Baby Reed von Spiegel erschlagen – warum sein Unfall anderen hilft
Ein absolut tragischer Unfall!
Lindsay Deweys Sohn Reed stirbt mit nur 22 Monaten – nachdem ein ungesicherter Spiegel auf ihn fällt. Warum sein Tod jedoch nicht umsonst war.
Reed Dewey stirbt, weil er mit Spiegel spielt – und dieser auf ihn stürzt
Nicht umsonst heißt es, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren. So auch im Falle der Familie Dewey aus Idaho (USA). Via Instagram teilt Content Creatorin und Mama Lindsay, die sich vor allem auf Familieninhalte spezialisiert hat, ihren 64.000 Followern mit, auf welch schreckliche Weise ihr Sohn Reed im Februar gestorben ist: Das 22 Monate alte Kind hat mit einem Saugnapf-Schälchen gespielt, das er an einen Spiegel klebte und dort hin und her schob. Diese Bewegung sorgte dafür, dass die zerbrechliche Oberfläche zersprang – und der Spiegel am Ende auf ihn fiel.
Besonders schockierend: Die dreifache Mutter war zu dem Zeitpunkt der Familientragödie nur wenige Meter von ihrem Kind entfernt, bereitete im Nebenzimmer das Abendessen vor. Als sie hörte, wie der Spiegel zerbrach und herunterfiel, raste sie ins andere Zimmer. Trotz des hohen Gewichts des Spiegels schaffte Dewey es sogar, Reed innerhalb von nur fünf (!) Sekunden zu befreien.
Lese-Tipp: Nach tödlichem Unfall in Hotel - auch im Zimmer von Lilly (2) löste sich ein Spiegel!
Im People Magazine erklärt sie: „Ich war so verwirrt darüber, WIE es passiert ist. Unsere Kinder sind auf keinen Fall stark genug, um einen solch großen und schweren Gegenstand auf eigene Faust zu bewegen, geschweige denn, sie auf sich selbst zu ziehen. Deswegen war die Dringlichkeit, den Spiegel zu verankern, nicht gegeben. Es schien unmöglich zu sein, dass er ohne Grund herunterfällt, wenn man bedenkt, wo er steht und wie schwer er ist.”
Doch als sie die Saugnapf-Schale an der Oberfläche kleben sah, wurde der Mutter sofort bewusst, sie sich der Unfall ereignete.
Video-Tipp: Riesiger Hotelspiegel erschlägt kleine Amalia (4)
Lindsay Dewey bekommt ihren Sohn nicht mehr zurück – doch die Organe des Jungen retten Leben!
Lindsay Dewey betont, dass sie eine „besonders beschützende Mutter” sei, mit Kindersicherungen an Fenstern, Türen, Toren und Steckdosen, erklärt, dass Gegenstände wie Kommoden und Truhen an der Wand befestigt sind. „Alles in allem war die Sache mit dem Spiegel wirklich ein unerwarteter, tragischer Unfall, den wir nie wieder ungeschehen machen können.”
Denn: Dewey brachte ihren Sohn sofort ins Krankenhaus, wo er aufgrund seiner schweren Verletzungen ins Koma fiel. In ihren Instagram Stories erklärte sie, dass Reeds Pupillenaktion, seine Atmung und seine Gehirnfunktion aufgrund von Schwellungen stark eingeschränkt waren. Einen Tag später dann der Schock: Das 22 Monate alte Kind ist hirntot.
Für die Familie könnte es nicht schlimmer kommen. Doch Reeds tragisches Schicksal nimmt eine bittersüße Wendung: „Ich habe mir immer wieder gesagt: ,Wenn er sein Wunder nicht bekommt, wird er eins werden’, und das ist das Einzige, was mich hat durchhalten lassen. Auch wenn Reed nicht gerettet werden konnte, so konnte er doch Leben retten”, so schreibt die Mutter in einem emotionalen Update vom 21. Februar.
Der Grund: Reed hat seine Organe an fünf (!) verschiedene Empfänger gespendet.
„Der schlimmste Tag unseres Lebens wurde zum besten Tag eines anderen Menschen, und dafür werde ich unserem kleinen Helden für immer dankbar sein. Du bist das Wunder von jemandem, Reed Michael. Das Wunder von fünf kleinen Kindern, um genau zu sein. [...]. Auch wenn das alles in keiner Hinsicht fair ist, sind wir so stolz auf dich, Baby.”
Lese-Tipp: Ein Besuch beim Chiropraktiker zerstörte Caitlins (28) Leben
