„Er hat seine Familie mehr als alles andere geliebt”
Drei Kinder jetzt Halbwaisen! Dreifacher Familienvater stirbt bei Tragödie am Weihnachtsabend
Seine Familie war sein Ein und Alles.
Den ganzen 24. Dezember verbringt Zebulon Lott (33) auf der Intensivstation eines Krankenhauses, wo er als Krankenpfleger arbeitet. Nach seiner Schicht macht sich der dreifache Vater auf den Weg nach Hause, Lott freut sich auf die besinnliche Zeit gemeinsam mit seiner Familie. Doch dort wird er nie ankommen.
Letzte Vorbereitungen für Weihnachten
Er hat eine zwölf Stunden-Schicht hinter sich, als Krankenpfleger Zebulon Lott aus dem US-Bundesstaat Mississippi in sein Auto steigt, um endlich nach Hause zu fahren. Es ist der Abend des 24. Dezember, in den USA wird Weihnachten am nächsten Morgen gefeiert. Zeb, wie ihn seine Freunde nennen, möchte alles für den Feiertag vorbereiten. Das schreibt Rachel Hodge, eine Bekannte der Familie, auf Facebook. Alle sollen sich wohlfühlen, gemeinsam eine gute Zeit haben.
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Frontal-Crash! Beide Fahrer sterben
Auf der Heimfahrt passiert das Unfassbare: Auf der Landstraße kracht Zebulon frontal mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Als die Rettungskräfte eintreffen, sind beide Männer bereits tot. Die Feuerwehr muss die toten Körper mit Spezialwerkzeug aus den Autos schneiden. Für seine Frau Jamie und die drei gemeinsamen Söhne wird die Weihnachtsnacht zum Albtraum.
Der andere Fahrer ist Luke Davis (17), ein erfolgreicher High School-Footballspieler mit strahlender Zukunft. Er ist gerade auf dem Rückweg von seiner Freundin Roxana, am nächsten Morgen wollen sich alle bei Lukes Familie treffen und gemeinsam Geschenke auspacken. „Sein Vater ist am Boden zerstört”, wird Roxana von der News-Website Wsaz zitiert. „Er vermisst seinen Sohn. Er war sein einziges Kind.”
„Er war ein guter Mensch!”
Zeb hinterlässt seine Frau Jamie und drei Kinder. Kollegen aus dem Krankenhaus haben eine Spendenkampagne auf Gofundme gestartet, um die Familie nach seinem Tod finanziell zu unterstützen.
„Er hat seine Familie mehr als alles andere geliebt”, schreibt Rachel Hodge. „Er war ein hervorragender Krankenpfleger und in jeder Hinsicht ein guter Mensch.” Während für alle Hinterbliebenen die Trauer unermesslich ist, wird derzeit untersucht, wie es zu dem tragischen Vorfall kommen konnte. (sli)
