Mysteriöser Todesfall in Südtirol stellt Polizei vor Rätsel

Mordverdacht verhärtet sich! Neue Spuren im Fall von „halb enthauptetem” Aaron Engl (24)

Wie ist Aaron Engl umgekommen? Die Polizei ermittelt jetzt wegen Mordverdacht.
Wie ist Aaron Engl umgekommen? Die Polizei ermittelt jetzt wegen Mordverdacht.
trauer.bz

War der Tod von Aaron Engl doch Mord?
Vor neun Tagen machen Wanderer eine schreckliche Entdeckung: Sie finden die Leiche des 24-Jährigen auf einer Alm in Südtirol, direkt daneben eine Motorsäge. Handelt es sich dabei um die Mordwaffe? Die Polizei war zunächst von einem Unfall ausgegangen, doch die Anzeichen für ein Verbrechen verdichten sich.

Ermittlungen wegen Mordes

Unstimmigkeiten und viele offene Fragen beschäftigen die Ermittler derzeit in Südtirol, denn die Umstände des Todes von Aaron Engl stellt sie weiterhin vor ein großes Rätsel. Laut Nachrichtenagentur Ansa ermittelt die Polizei jetzt wegen Mordverdacht. Neben der Leiche des 24-Jährigen findet die Polizei eine Motorsäge, Engl weist tiefe Verletzungen am Hals auf. Die Ermittler sprechen von einer Teilenthauptung.

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Die erste Vermutung, Aaron Engl könnte sich die Verletzungen mit der Motorsäge selbst zugefügt haben, scheint nach neuem Ermittlungsstand wenig plausibel: Die Säge liegt zu weit weg von der Leiche. Jetzt untersucht die Polizei die Blutspuren auf dem Werkzeug erneut. Außerdem beschlagnahmt die Polizei zwei Fahrzeuge, um sie nach hilfreichen Spuren zu untersuchen. Der Mordverdacht bei den mysteriösen Ereignissen im Terner Tal verdichtet sich.

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„Halb enthauptet” - Aaron Engl liegt tot auf Almwiese

Am 18. August machen Wanderer die schreckliche Entdeckung: Sie finden Aaron Engl tot mit einer tiefen, tödlichen Wunde am Hals. Am Abend zuvor war der 24-Jährige auf einer Rave-Party in Barbian. Gegen drei Uhr nachts kehrte Engl mit einem Taxi nach Terenten zurück. Alles, was nach der Taxi-Fahrt geschehen ist, wirft große Fragezeichen auf!

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Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist der 24-Jährige wohl relativ rasch mit seinem Geländewagen von seinem Wohnort auf die Alm auf 1.600 Meter Höhe gefahren. Die erste Vermutung, dass Engl als Waldarbeiter seine Arbeit erledigen wollte, scheint nicht zu stimmen - Zum Zeitpunkt seines Todes trägt er nämlich keine Arbeitskleidung, sondern Jeans und Sneaker. Der genaue Ablauf ist weiterhin ungeklärt.