Tat schockiert die USAMann enthauptet Vater und stellt Video ins Netz

31.01.2024, USA, Levittown: Ein Fahrzeug ist in der Einfahrt eines Hauses geparkt, das Schauplatz eines Mordes war. Ein Mann soll im US-Bundesstaat Pennsylvania  seinen Vater ermordet und danach ein brutales Video mit dem abgetrennten Kopf des Opfers ins Internet gestellt haben. Wie aus einer Mitteilung der zuständigen Strafverfolgungsbehörde hervorgeht, ereignete sich die Tat am Dienstagabend (Ortszeit) in der Stadt Levittown, rund 40 Minuten Autofahrt von Philadelphia entfernt. Am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) nahm die Polizei den 32 Jahre alten Verdächtigen fest. Foto: Matt Rourke/AP +++ dpa-Bildfunk +++
Eine brutale Gewalttat sorgt für Entsetzen in den USA.
hjb, dpa, Matt Rourke

Dieses Verbrechen schockiert selbst die leidvoll gewalterprobten Amerikaner!
Justin M. soll im US-Bundesstaat Pennsylvania seinen Vater ermordet und danach ein brutales Video mit dem abgetrennten Kopf des Opfers ins Internet gestellt haben. Das Verbrechen ereignete sich am Dienstag in der Stadt Levittown, rund 40 Minuten Autofahrt von Philadelphia entfernt. Einen Tag später nahm die Polizei den 32 Jahre alten Verdächtigen fest.
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5.000 Menschen sollen das Horrorvideo gesehen haben

Laut Polizei war das 14-minütige Video rund fünf Stunden lang auf YouTube verfügbar und erreichte mehr als 5.000 Aufrufe, bevor es von der Online-Plattform entfernt wurde. Es soll den Killer dabei zeigen, wie er eine durchsichtige Plastiktüte in die Höhe hält, in der offenbar ein abgetrennter Kopf steckt.

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Justin M. habe sich dabei mit vollem Namen identifiziert, Verschwörungstheorien aus dem rechten Spektrum wiedergegeben und seinen Vater einen Landesverräter genannt, weil dieser für die Regierung gearbeitet habe. Medienberichten zufolge sprach er auch Drohungen gegen mehrere US-Bundesbehörden aus und erwähnte US-Präsident Joe Biden.

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Nach seiner Festnahme wurde er unter anderem wegen Mordes und Leichenschändung angeklagt. Der 32-Jährige habe mit seinen Eltern im Haus gewohnt. Festgenommen worden sei er rund 160 Kilometer entfernt vom Tatort.

Playlist 20 Videos

Diskussion um Schutz vor brutalen Inhalten im Netz

YouTube muss sich nun die Frage stellen lassen, warum das grausame Video nicht früher von der Plattform entfernt wurde. In den USA wird derzeit kontrovers diskutiert, in welchem Umfang Online-Plattformen wie YouTube, Facebook, X (Twitter) oder TikTok für die Inhalte ihrer Anwenderinnen und Anwender verantwortlich gemacht werden können.

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Im US-Kongress sind mehrere Gesetze in Arbeit, die es unter anderem möglich machen sollen, Online-Plattformen für eine wissentliche Weiterverbreitung kinderpornografischer Inhalte haftbar zu machen. (dpa/uvo)