2006 auf dem Weg zum Profifußballer
Mit 13 Jahren flunkerte WM-Torschütze Niclas Füllkrug RTL an
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Dieses verschmitzte Grinsen mit der Zahnlücke kennen wir doch! 2006 trifft RTL den 13-jährigen Nachwuchsfußballer Niclas Füllkrug auf seinem Heimatfußballplatz der Sportfreunde Ricklingen in Hannover. 16 Jahre später macht der Angreifer den späten Ausgleichstreffer im WM-Spiel gegen Spanien. Doch schon als Kind war bei Niclas Füllkrug klar, welches Talent in ihm steckt. Welche Torjäger-Qualitäten der WM-Torschütze bereits mit 13 Jahren hatte, sehen Sie im Video.
Niclas Füllkrug flunkert im RTL-Interview
2006 macht Niclas Füllkrug den entscheidenden Schritt auf dem Weg zum Fußballprofi: Er wechselt als 13-Jähriger zum SV Werder Bremen. Im Mai 2006 gibt das Nachwuchstalent kurz vor seinem Wechsel RTL ein Interview, erzählt wie es so ist, mit der anlaufenden Fußballer-Karriere: „Mit der Schule und dem Training, das läuft eigentlich ganz gut“, sagt der damals 13-Jährige. „Ich komme so viertel vor zwei nach Hause und dann erledige ich meine Hausaufgaben oder gucke noch ein bisschen Fernsehen und dann fahre ich los zum Training“, beschreibt Niclas Füllkrug seinen Alltag.
Doch das war glatt geflunkert! Denn zehn Jahre später, als der Fußballer 2016 seinen Profivertrag bei Hannover 96 unterschreibt, erzählt er uns: „In echt hab’ ich nie Hausaufgaben gemacht. Hab’ ich immer nur gesagt.“ Immerhin: Wie er während der WM beweist, hat der heute 29-Jährige zumindest auf dem Platz mit Sicherheit seine Hausaufgaben gemacht.
Lese-Tipp: Das DFB-Team nach dem WM-Spiel gegen Spanien in der Einzelkritik.
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Schon als junger Fußballer ein Torwart-Schreck
Dass Niclas Füllkrug vor allem gut im Tore jagen ist, beweist er schon als Kind: In der F-Jugend schießt er als Mittelstürmer 162 Tore in einer Saison. Als er 2016 zu Hannover 96 wechselt, spricht RTL ihn natürlich drauf an: Ob er hier an alte Erfolge anknüpfen kann? „Unrealistisch“, lacht Niclas Füllkrug die Frage weg. Doch er stellt auch klar: „Wo ich helfen kann, helfe ich und wenn ich Tore schießen kann, dann mach ich’s.“ 2016 gesagt, 2022 getan: Sein spätes Tor gegen Spanien beim WM-Spiel war die dringend benötigte Hilfe, mit der es die DFB-Elf vielleicht doch noch ins Achtelfinale schafft. (mba/lmi)