Deutsche Fußballnationalmannschaft
In der deutschen Fußballnationalmannschaft spielen die besten Fußballspieler des Landes. Sie bestreiten Länderspiele und internationale Turniere.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer ist das
Aushängeschild im deutschen Fußball. Sie wird auch als Nationalelf, DFB-Auswahl oder inzwischen auch nur noch als Die Mannschaft bezeichnet. In ihr
versammelt der Bundestrainer die besten Spieler des Landes, um Länderspiele
auszutragen und an internationalen Turnieren wie Europa- und Weltmeisterschaften
teilzunehmen. Seit dem Jahr 2006 ist Joachim Löw Trainer der deutschen
Fußballnationalmannschaft. Bekannte Spieler der jüngeren Vergangenheit sind
beispielsweise Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Lukas Podolski.
Ihr erstes offizielles Länderspiel bestritt die deutsche
Fußballnationalmannschaft am 5. April 1908 gegen die Schweiz. Die Auswahl des
damaligen Deutschen Reichs unterlag mit 3:5. Ihren ersten großen Erfolg feierte
das Team bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954. Nachdem die deutsche
Mannschaft noch in der Vorrunde mit 3:8 von Ungarn geschlagen worden war,
gelang ihr im Finale ein 3:2-Erfolg gegen die seinerzeit als unbezwingbar
geltenden Ungarn. Der Sieg ging als "Das Wunder von Bern" in die Geschichte
ein.
Weitere Titel errang die Nationalelf bei den
Weltmeisterschaften 1974 und 1990 sowie bei den Europameisterschaften 1972,
1980 und 1996. Rekordnationalspieler der deutschen Fußballnationalmannschaft
ist Lothar Matthäus mit 150 Länderspielen. Rekordtorschütze ist Miroslav Klose
mit 71 Treffern.
Der jüngste große Erfolg der DFB-Auswahl ist der Gewinn der
Fußball-Weltmeisterschaft 2014, als Deutschland im Finale Argentinien durch ein
Tor von Mario Götze in der Verlängerung schlagen konnte. Bei der WM 2018 in Russland schied das deutsche Team bereits in der Vorrunde aus.
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