„Deswegen werden die halt 100”
Neuer Deutschland-Star hält seine Haustiere im Kühlschrank
Sein Hobby ist Kröten-COOL!
Mit starken Leistungen hat sich Tim Kleindienst (29) in die Nationalmannschaft geschossen. Abseits des Platzes beweist der Angreifer zudem ein großes Herz - für seine Schildkröten. Vor dem Nations-League-Doppelpack gegen Bosnien und Ungarn verrät er RTL, welche besondere Pflege er seinen gepanzerten Tieren gönnt.
DFB-Star Tim Kleindienst hat „extra Kühlschrank” für seine Schildkröten
Tim Kleindienst gehört aktuell zu den treffsichersten Spielern der Bundesliga. Der 1,94 Meter große Angreifer würde sich allerdings auch als Tierpfleger gut machen - zumindest für Schildkröten. Kleindienst hält sich in seinem Garten gleich mehrere der gepanzerten Tiere. Und natürlich weiß er, dass Schildkröten eine ganz besondere Pflege brauchen.
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Daher gönnt Kleindienst seinen Mitbewohnern jedes Jahr eine ganz besondere Kühlung. Kleindienst verrät RTL, dass er sich für seine Schildkröten einen „extra Kühlschrank” angeschafft habe, in dem die Tiere den Winter verbringen würden. Weiter erklärt er: „Der Kühlschrank, der über einen Thermostat läuft, muss eine gewisse Temperatur halten. Diese liegt zwischen drei und sieben Grad.” Dank dieser beständigen Temperatur könnten die Tiere komplett runterfahren. „Die bewegen sich Nullkommanull, als ob die tot sind.”
Tim Kleindienst über seine Schildkröten: „Darum leben die auch so lange”
Und wann holt er die Tiere wieder raus? Einen genauen Termin kann Kleindienst nicht nennen. Dafür müsse man vielmehr ein „Gefühl” entwickeln. Zudem hänge es natürlich auch mit dem Wetter zusammen. „Wenn du merkst, dass der Frost ein bisschen weg ist und die Temperaturen sich in den positiven Regionen halten, dann holst du sie langsam raus.” Meistens sei das so zwischen März und April der Fall.
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Aufgrund ihres Winterschlafs würden die Tiere auch so alt werden, vermutet der „Schildkröten-Flüster”: „Deswegen werden die halt 100, weil die 40 Jahre davon schlafen. Ich glaube, dann würden wir alle auch älter werden.”
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Tim Kleindienst steht bei Deutschland gegen Bosnien vor seinem dritten Länderspiel
In diesem Jahr ist Kleindiensts Kühlschrank allerdings leer geblieben. Der Grund: „Die Tiere machen diesmal Natur-Winterschlaf. Die haben sich einbuddelt. So tief, dass kein Frost mehr herankommt. Ich glaube, die blieben da unten drin. Wenn die pennen, dann pennen die.”
Während sich seine Tiere schon zurückgezogen haben, steht für Kleindienst der Jahresendspurt an. Los geht dieser mit dem Nations-League-Doppelpack. Schon beim Spiel am Samstag (20.45 Uhr/RTL) in Freiburg gegen Bosnien und Herzegowina darf er auf sein drittes Länderspiel hoffen - und sein erstes Tor? „Natürlich will ich nicht unter Druck da rein gehen und sagen, ich muss jetzt unbedingt mein erstes Tor schießen. Es kommt oder es kommt halt nicht.” Ein Treffer wäre aber „was Besonderes”. Vielleicht bekommen die Fans nach seinem ersten Länderspieltor sogar einen besonderen (Schildkröten-)Torjubel zu sehen. (pol)