Horror-Lehrer sieht einfach zu
Schüler (12) muss bei brütender Hitze Strafrunden laufen - tot!
Dieser Horror-Lehrer schockt die USA!
Ein Zwölfjähriger wird von seinem Sportlehrer zu zahlreichen Strafrunden verdonnert. Der Junge bricht zusammen und stirbt.
Kalifornien: Lehrer verdonnert Schüler zu Strafrunden
Am 29. August findet an der Canyon Lake Middle School in Lake Elsinore (US-Bundesstaat Kalifornien) der Sportunterricht statt. Bereits am Vormittag ist es brütend heiß – in US-Medien ist die Rede von Temperaturen weit über 30 Grad Celsius. Weil Yahshua R. nicht die richtige Sportkleidung trägt, bestraft ihn der Lehrer: Der Zwölfjährige muss trotz der Hitze laufen, wie seine Tante Amarna P. dem US-Sender NBC erzählt.
Yahshua R. bricht zusammen und stirbt
Doch Yahshua verkraftet die Anstrengung nicht. Seinen Mitschülern berichtet er, er könne nicht atmen. "Und er hat sich an den Lehrer gewandt und gesagt, er brauche Wasser", erzählt Amarna P.
Dem Jungen geht es immer schlechter. Gegen 11 Uhr bricht er auf dem Sportplatz zusammen und wird ohnmächtig. Rettungskräfte bringen ihn ins Krankenhaus, doch die Ärzte können nichts mehr für ihn tun. Um 12:55 Uhr wird Yahshua für hirntot erklärt.
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Mutter soll Schule vor Hitze gewarnt haben
"Warum lässt man ein Kind in seinen Anziehsachen um einen Sportplatz laufen – nur weil es sich nicht schick angezogen hat?", klagt Yahshuas Tante. Außerdem habe die Mutter des Zwölfjährigen, die Sportlehrerin an einer anderen Schule ist, die Schulleitung vor der gefährlichen Hitze gewarnt. Bei wem genau sie dies getan haben soll, ist aber unklar.
Jemand müsse für Yahshuas Tod zur Verantwortung gezogen werden, sagt Amarna P. "Es ist schrecklich. Das alles geschah unter den Augen einer Aufsichtsperson."
Tante des Zwölfjährigen ruft zu Spenden auf
Während sich die Schule bei NBC nicht zu dem Vorfall äußern will, veröffentlicht der Schulbezirk eine Erklärung. Man sei "traurig" über den Tod des Schülers. Trauerbegleiter sollen Yahshuas Mitschülern und Schulmitarbeitern helfen, die Tragödie zu verkraften.
Die Tante des Zwölfjährigen ruft auf der Plattform Gofundme zu Spenden auf. Das gesammelte Geld soll Yahshuas Familie zugutekommen, um zum Beispiel die Beerdigungskosten zu bezahlen. Bis Dienstagmorgen (5. September) kamen mehr als 82.700 Dollar (rund 77.000 Euro) zusammen. (bst)
