„Nicht-sexuell“ und „familienfreundlich“
„Freund der Familie“ (69) missbraucht Mädchen (14) in Nudistencamp
Eigentlich wollte die 14-Jährige nur ihre Großeltern besuchen...
Es sollte ein schöner Sommer werden: Im Juli verbringt ein 14-jähriges Mädchen die warmen Tage bei ihren Großeltern im Oakwood Club, einem FKK-Camp im US-Bundesstaat Minnesota. Der Club beschreibt sich selbst als „einladend“, „familienfreundlich“ und „nicht-sexuell“ – ein fataler Trugschluss. Denn genau hier passiert es: Das Mädchen wird missbraucht – von einem 69-jährigen Mitcamper.
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Täter war „Freund der Familie“
Sie hätten beide nackt im Inneren des Clubgebäudes gegessen, so beschreibt die 14-Jährige den Übergriff. Dann plötzlich soll der 69-jährige Steven W. angefangen haben, sie zu vergewaltigen. Diese Art von Berührungen seien „in Ordnung und normal“, soll er dem Mädchen versichert haben. Als sie von ihm velangt aufzuhören, soll er ihre Hand genommen und sie gezwungen haben, seine Genitalien zu berühren. Das Perfide: Gegenüber den Behörden beschreibt die 14-Jährige den Mann als „Freund der Familie“.
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Steven W. verschickt sexuelle Nachrichten
Doch der Missbrauch endete nicht mit dem Übergriff im Nudistencamp: Noch Monate später soll Steven W. der 14-Jährigen eindeutige Nachrichten geschickt, sie um Bilder von sich und ihren Freundinnen gebeten haben. „Hast du masturbiert oder Sex mit deinen Freundinnen gehabt?", soll eine seiner Nachricht gelautet haben. Als die Mutter der 14-Jährigen die Nachrichten entdeckt, zeigt sie den Peiniger ihrer Tochter an.
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Steven W. muss sich nun ab Januar wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht verantworten. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm 15 Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Dollar. (xas)
