Wanderung in den Alpen
Zweifach-Mutter stürzt 150 Meter in den Tod

Tragischer Unfall in den Bergen!
Eine junge Mutter verliert beim Wandern auf dem Monte Limidario an der italienisch-schweizerischen Grenze ihr Leben. Die 35-Jährige soll in ihrer Heimat als erfahrene Bergsteigerin bekannt gewesen sein – doch auch ihre Erfahrung konnte sie nicht retten.
Schlechtes Wetter erwischt die Bergsteigerinnen
Giulia P. ist gerade mit einer Freundin in den Alpen wandern, als das schreckliche Unglück passiert. Die zwei Frauen sollen schon am Ende ihrer Wanderung gewesen sein – doch das schlechte Wetter in der Gegend von Bocchetta del Fornale erwischt die Bergsteigerinnen noch. Die 35-Jährige stürzt eine Klippe in 2000 Meter Höhe etwa 150 Meter tief herunter. Die Rettungskräfte konnten die Wanderin nicht retten. Der Sturz soll so enorm gewesen sein, dass Giulia ihren Verletzungen sofort erlag, berichten italienische Medien.
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Tod von junger Mutter erschüttert ihre Heimatstadt
Ihr Ehemann und ihre zwei Kinder haben am Sonntag ihre geliebte Mutter verloren. Die 35-Jährige, die ursprünglich aus Brugherio ist, aber in Albissola Marina (Ligurien) gelebt hat, ist zum Zeitpunkt der Wanderung gerade im Familienurlaub gewesen. Sie und ihr Mann wollten mit den Kindern entspannte Tage in der Schweiz verbringen, berichtet das italienische Nachrichtenportal MBNews. Dieses Glück sollte ihnen nicht vergönnt sein.
Die tragische Nachricht über den Tod der erfahrenen Bergsteigern erschüttert die Menschen in ihrer Heimat. Giulia P. stammt aus einer Familie, die in Brugherio für ihre Bergsteiger-Leidenschaft bekannt ist. Ihr Vater Luigi hat jahrelang die Berghütte Capanna Alpinisti Monzesi an den Hängen des Monte Resegone geleitet und ist heute der Leiter der Berghütte Bertacchi am Emet-See im oberen Val San Giacomo in der Gemeinde Madesimo (Lombardei), berichtet MBNews. (amp)
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