Wann es gesundheitlich schwierig wirdToast-Fans aufgepasst! Warum ihr die Scheiben besser nur kurz anrösten solltet

Toast im Toaster / Fruehstueck, Toastbrot
Laut Experten solltet ihr euer Toastbrot nicht zu lange rösten.
J. Pfeiffer, picture alliance

Eine Scheibe Toast zum Frühstück – geht immer!
Und die schmeckt frisch aus dem Toaster natürlich besonders gut. Doch wusstet ihr, dass ihr euer Toast besser nicht zu lang rösten solltet?

Toastbrot besser nur in Maßen genießen: Experten warnen vor Inhaltsstoffen

Toasts sind praktisch und bleiben relativ lange weich und frisch: Toastbrot ist in vielen Sorten erhältlich. Beispielsweise gibt es Toastbrot nicht nur als helles Buttertoast, sondern auch die Vollkorn- oder Dinkel-Variante und die mit Körnern. Doch diese Sorten machen das Brot noch lange nicht gesund, warnen Experten. Daher gilt bei Toast: lieber in Maßen genießen!

Der beliebte Buttertoast enthält zum Beispiel viel Zucker, gesättigte Fettsäuren und einen leider auch geringen Ballaststoffgehalt, wie Utopia berichtet.

Und besonders ärgerlich: Vor allem heller Toast macht noch lange nicht satt und enthält zudem viele Kalorien und ungesunde Inhaltsstoffe.

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Im Video: Bakterien-Test mit Toastbrot

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Acrylamid-Warnung: Brot wird im Toaster gefährlicher

Doch Toast kann sogar noch bedenklicher werden, wenn man ihn tatsächlich toastet. Dabei kann sich nämlich Acrylamid bilden. Dieser Stoff steckt teilweise auch in Chips, hier allerdings in gefährlich hohen Mengen. Acrylamid steht im Verdacht, krebserregend und erbgutschädigend zu sein.

Lese-Tipp: Studie zu Krebsrisiko durch Ernährung: Je höher Anteil an Industrie-Lebensmitteln, desto größer die Gefahr

Je stärker und länger der Toast geröstet wird, desto höher ist in der Regel auch der Acrylamid-Gehalt. Daher solltet ihr euer Toastbrot besser nur so kurz wie möglich rösten und dann genießen.

Wenn das nicht geklappt hat, solltet ihr schwarze Stellen unbedingt entfernen oder noch besser: den schwarzen Toast direkt entsorgen, wie RUHR24 berichtet.

Wem die Gefahr trotzdem zu hoch ist, der sollte besser auf andere Brotsorten, wie Schwarzbrot, Sauerteig oder Dinkel zurückgreifen. Gesünder sind diese Sorten in jedem Fall! (mjä)

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