Ein Mega-Konzern will schon mitmachenSupermarkt-Revolution: Warum Strichcodes auf Verpackungen bald verschwinden

In den Supermarktregalen steht eine eine kleine Revolution an. Eine US-Organisation plant die klassischen Barcodes auf den Produkten weltweit durch moderne Kennungen im Stil von QR-Codes zu ersetzen. Aber was bringt das eigentlich den Kundinnen und Kunden?
So funktioniert das neue Barcode-Upgrade
Wenn es nach der Organisation GS1 US geht, sollen spätestens ab 2027 weltweit nur noch moderne QR-Codes an den Kassen akzeptiert werde. Die Wirtschafts-Organisation ist auch für die bisherigen Barcode-Standards zuständig.
Anders als die klassischen Strichcodes, die nur Zahlen beinhalten, können die neuen Kennungen deutlich mehr Informationen speichern:
Die Verbraucher haben dadurch die Möglichkeit, mit ihrem Smartphone selbst auf die Informationen des Codes zuzugreifen.
Wer den Code scannt, kann so zum Beispiel sehen, wo das Produkt hergestellt wurde, Informationen zu den Inhaltsstoffen abrufen oder auf Rezeptvorschläge zugreifen. Auch das Sammeln von Treuepunkten soll dadurch möglich werden.
Die Händler können mit den neuen Codes, nach Angaben von GS1 US, schneller auf Rückrufe reagieren und haben einen besseren Überblick über fehlende Produkte in ihren Regalen.
Lese-Tipp: Mann malt falsche Barcodes auf Flaschen - und dieser Pfandbetrug funktioniert sogar!
Mehr Transparenz in den Lieferketten
In einem ersten Pilotprojekt in den USA wurde die Barcode-Alternative bereits getestet. Damit soll unter anderem mehr Transparenz geschaffen werden.
„Allerdings gibt es noch viele weitere Vorteile für die Lieferkette, darunter verbesserte Bestandsverwaltung, Rückrufbereitschaft, Nachhaltigkeit, ethische Beschaffung, Produktauthentifizierung und Markenvertrauen“, so GS1 US.
Händler können zu den neuen Codes bereits jetzt Test-Kits anfordern.
Lese-Tipp: QR Code Generator Test 2023 – Die besten QR Codes Generatoren im Vergleich
Tschüss Barcode! Dieser Mega-Konzern macht bereits mit
Laut dem US-Nachrichtenportal Axios hat Puma als erstes Unternehmen angekündigt, die neue Barcode-Alternative in seinen US-Geschäften und Produkten einzusetzen.
Der Sportartikelhersteller will mit den Codes unter anderem auf Informationen zu den Materialien eines Produkts verlinken.
Erster Barcode im Jahr 1974 - auf einer Packung Kaugummis
Der Barcode hat übrigens eine lange Geschichte. Im Jahr 1974 wurde in einem Supermarkt in den USA der erste Code auf einer Packung Kaugummis eingesetzt.
Lese-Tipp: Achtung, Datenklau: Weswegen Sie Ihre Bordkarte niemals offen liegen lassen sollten!
Heute werden, nach Angaben von GS1 US, jeden Tag über sechs Milliarden Codes gescannt. Nach fast 50 Jahren soll diese Ära bald enden.
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