Als Star unter den Superfoods gehandelt Mega-Hype um Sanddorn! Helfen die kleinen Früchte wirklich beim Abnehmen?

Klein, orange und heimisch an Deutschlands Küsten.
Die Rede ist von Sanddorn. Die kleine Frucht wird als der neue Star unter den Superfoods gehandelt und sorgt auf der anderen Seite des Atlantiks aktuell für einen regelrechten Hype. Doch was macht Sanddorn so gesund?

Sanddorn schützt uns vor Naschattacken

Sanddorn schmeckt nicht nur lecker, sondern enthält auch wichtige Nährstoffe. Die Beeren sind reich an Vitamin C, Antioxidantien, Vitamin E und Carotinoiden. Somit stärken sie unser Immunsystem, fördern die Hautgesundheit und haben sogar entzündungshemmende Eigenschaften.

Der große Wirbel um die kleinen Beeren ist auch aus Sicht von Ernährungsexperte Dr. Volker Manz gerechtfertigt. Warum? „Sanddorn lässt die Lust auf Süßigkeiten verschwinden“, erklärt er.

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Mit Sanddorn abnehmen - Mega-Hype in den USA

Tatsächlich ist es sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Sanddorn beim Abnehmen hilft. Das ergibt eine kürzlich im Journal of the Science of Food and Agriculture erschienene Studie von kanadischen Forschern.

Der Grund dafür ist, dass die Frucht die Aktivität des Hormons Lepin reduziert. Dieses Hormon signalisiert dem Körper, dass er Hunger hat. Je weniger es produziert wird, desto geringer ist das Hungergefühl. Und nicht nur das: Sanddorn soll auch im Kampf gegen andere Laster helfen.

Welche das genau sind, erfahrt ihr oben im Video. Dort verrät Dr. Volker Manz auch, wie ihr Sanddorn ganz einfach in eure Essensroutine einbauen und eurem Körper damit etwas Gutes tun könnt.

Die Ergebnisse haben in den USA einen regelrechten Hype ausgelöst. Für Biochemiker Renan Danielski von der Memorial University, der die Studie leitete, ist das keine Überraschung. Er sagt in einem Interview mit der New York Post: „Dieses Superfood hat das Potenzial, die Ernährungsgewohnheiten der Menschen zu verändern.“

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Sanddorn gibt es sogar in Kosmetikprodukten

Besonders schön: Sanddorn kann ganz vielfältig verwendet werden. Die Beeren können zu Saft, Gelee, Marmelade, Sirup, Likör, Tee und sogar Kosmetika verarbeitet werden.

Diese Vielseitigkeit macht sie attraktiv für verschiedene Anwendungen – ob in der Küche oder in der Hautpflege! (lkö/vho)