Aufwendige Suchaktion in Hamburg

Wo ist der Mann (39) aus der Elbe?

05.06.2023, Hamburg: Rettungskräfte und Polizei sind am Hamburger Elbstrand im Einsatz. Polizei und Feuerwehr haben in Hamburg bis zum späten Montagabend nach einem Menschen in der Elbe gesucht. Augenzeugen hätten beobachtet, wie ein Mann kurz vor 20.00 Uhr vom Elbstrand aus ins Wasser gegangen und plötzlich untergegangen sei, sagte ein Sprecher der Polizei. Eine Person versuchte demnach noch vergeblich, dem Vermissten hinterherzuschwimmen und ihn zu retten. Neben zahlreichen Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und DLRG waren Taucher sowie zwei Hubschrauber mit Wärmebildkameras nahe des bekannten Restaurants Strandperle im Einsatz. Bis zum späten Abend blieb die Suche erfolglos. Foto: Steven Hutchings/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Mit Hubschraubern und Tauchern suchen die Rettungskräfte nach dem Vermissten.
hjb, dpa, Steven Hutchings

Sie haben alles versucht – doch am Ende hatten sie keinen Erfolg!
Mehrere Stunden lang haben Polizei und Feuerwehr am Montagabend (5. Juni) nach einem Mann gesucht. Er war am Hamburger Elbstrand plötzlich verschwunden, seitdem fehlt von ihm jede Spur.

Hubschrauber und Taucher im Einsatz

Um kurz vor 20 Uhr am Montagabend beobachten Augenzeugen, wie der Mann ins Wasser geht und plötzlich untergeht. Zahlreiche Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr und DLRG sind in der Folge vor Ort, auch viele Boote, Hubschrauber, zwei Drohnen und Taucher werden eingesetzt – alles nahe des Restaurants Strandperle. Doch vergebens: Kurz nach Einbruch der Dunkelheit, gegen 22.30 Uhr, wird die Suche eingestellt. Bei dem Vermissten soll es sich laut einem Polizeisprecher um einen 39-jährigen Polen handeln. Aktuell gebe es noch keine Planungen für eine weitere, aufwendige Suchaktion.

Mann (33) will Freundin Schwimmen beibringen - dann geht er plötzlich unter

Badeunfall im Aartalsee?

Auch im hessischen Lahn-Dill-Kreis sind die Einsatzkräfte am Montag im Großeinsatz: Ein 31-Jähriger war bereits am Samstag nach dem Schwimmen im Aartalsee bei Bischoffen nicht mehr aus dem Wasser gekommen. Neben einem Hubschrauber, Tauchern und Spürhunden setzen die Rettungskräfte unter anderem ebenfalls eine Drohne ein, um den Vermissten zu finden.