Mutmaßlicher Täter (18) geschnappt

Schüler tötet Mitschülerin an Gymnasium in St. Leon-Rot - Festnahme!

Eine Schülerin ist tot, der mutmaßliche Täter gefasst!
Die Polizei ist am Donnerstagvormittag zu einem größeren Einsatz mit Rettungskräften und einem Hubschrauber in St. Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis) ausgerückt. Wie die Polizei mitteilt, kam es zu einer Gewalttat, eine Schülerin (18) ist an ihren Verletzungen gestorben. Der mutmaßliche Täter konnte nun nach einer kurzen Flucht geschnappt werden.
RTL.de ist jetzt auf Whatsapp – HIER ausprobieren!

Gewalttat an Schule: Tatverdächtiger (18) festgenommen!

25.01.2024, Baden-Württemberg, St. Leon-Rot: Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sind an einer Schule im Einsatz. Die Schülerinnen und Schüler seien von der Einrichtung evakuiert worden und würden an einer Sammelstelle betreut, teilte die Polizei am Donnerstagvormittag mit. Weitere Informationen waren zunächst nicht bekannt. Foto: René Priebe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Polizeieinsatz in Schule in St. Leon-Rot
htf, dpa, René Priebe

Inzwischen gibt es eine Festnahme! „Der Tatverdächtige, ein 18-jähriger Schüler, konnte um kurz nach 13 Uhr von Polizeikräften vorläufig festgenommen werden“, teilt die Polizei mit. Wie es heißt, war der 18-Jährige kurz nach der Tat geflüchtet, die Polizei fahndete mit Hochdruck nach ihm. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Das ist geschehen: „Gegen 10:20 Uhr kam es in einer Schule zu einer Gewalttat bei der eine Frau geschädigt wurde“, teilt die Polizei mit. Inzwischen ist klar: Die Frau, eine 18-jährige Schülerin, hat dies nicht überlebt. Dies teilte Polizeisprecher Patrick Knapp vom Polizeipräsidium Mannheim im RTL- Interview mit. Der mutmaßliche Täter sei ebenfalls ein Schüler. Das Schulgebäude sei nach dem Vorfall evakuiert und gesichert worden, so ein Sprecher. Für die Schülerinnen und Schüler bestehe keine Gefahr, sie wurden demnach an einer Sammelstelle betreut, hieß es.

Gewalttat an Schule in Sankt Leon-Rot: Schülerin tot - offenbar Beziehungstat

Lese-Tipp: Mordopfer Aysel I. sah ihr Schicksal kommen – „Irgendwann gehe ich zur Arbeit und komme nicht mehr heim

Zur Tatwaffe oder weiteren Hintergründen gab es bislang keine Angaben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand werde jedoch von einer Beziehungstat ausgegangen, teilte die Polizei zuvor mit. Gerüchten aus der Nachbarschaft zufolge soll es wohl schon eine einstweilige Verfügung gegeben haben, die dem mutmaßlichen Täter verboten hatte, sich dem Mädchen zu näheren. Auf RTL-Nachfrage hat die Polizei dies jedoch nicht bestätigt. (ibü/dpa)