Nach Horror-Sturz im Rollstuhl
War es das jetzt? Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde hadert mit der Zukunft
Wird ER je wieder Ski fahren?
Aleksander Aamodt Kilde (31) lässt eine große Bombe platzen: Nach seinem folgenschweren Horror-Sturz könnte die Karriere des Ski-Stars aus Norwegen vorbei sein. Der Grund: Seine Gedanken spielen total verrückt.
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Aleksander Aamodt Kilde kämpft gegen Trauma
In einem Beitrag auf Instagram macht Kilde klar: Auch für seinen Kopf ist die Zeit nach dem Sturz ein harter Kampf. Er schreibt: „Ich weiß, dass ich das Trauma verarbeiten muss. Ich denke immer noch über den Unfall nach und darüber, was passiert ist und woran ich arbeiten muss, um es irgendwie zu akzeptieren und weiterzumachen, aber es ist schwer, sich vorzustellen, dass ich immer noch Ski fahre.“ Hängt er seine Skier also an den Nagel? Möglich!
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Er präzisiert: „Das ist eine Frage, wie ich mich fühlen werde, wenn ich zurückkomme, oder ob ich zurückkomme. Ja – das sind Fragen, die ich mir stelle, es ist nicht die einfachste Situation, in der ich mich befinde.“
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Doch Kilde macht auch viele Fortschritte! Und die geben Hoffnung. Nach langer Zeit ist der Ski-Star nicht mehr auf einen Rollstuhl angewiesen. „Ich bin überglücklich, dass meine Reise im Rollstuhl seit letztem Freitag zu Ende ist“, schreibt er. „Es waren sieben Wochen … und diese sieben Wochen gehörten zu den herausforderndsten in meinem bisherigen Leben.“
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Ski-Star überlebte den Horror-Sturz nur knapp
Der Moment vor rund zwei Monaten beim Rennen in Wengen (Schweiz) war wirklich brenzlich: Mit einer Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern raste Kilde in den Fangzaun und musste im Anschluss per Hubschrauber abtransportiert werden. Zunächst war gar nicht ersichtlich, wie ernst es um den zweifachen Olympia-Medaillengewinner steht. Doch er schockte dann selbst mit Horror-Details – seine Aussage: Er habe viel Blut verloren.
Auch Freundin Mikaela Shiffrin (28) war die vergangenen Wochen in großer Sorge um ihren Liebsten. Auch sie machte klar: Die Verletzung ihres Freundes war viel schlimmer als zunächst angenommen – und es ging sogar um Leben und Tod.
Das alles muss selbst ein Ski-Star erst einmal verarbeiten! (nlu)
