Zog er sich offenen Beinbruch zu?
Ski Alpin: Shiffrin-Freund nach Horror-Sturz mit Heli ins Krankenhaus
Das sah böse aus!
Beim Abfahrtrennen in Wengen kracht Aleksander Aamodt Kilde (31) brutal in ein Fangnetz, bleibt sekundenlang benommen liegen – und zeigt dann heftige Schmerzen an. Mittlerweile kursiert die erste Diagnose.
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Kilde mit Hubschrauber abtransportiert
Diese Szene überschattet das historische Rennen auf der Lauberhornabfahrt in der Schweiz. Wenige Meter vor der Zieleinfahrt verliert der Norweger nach einem Sprung sein Gleichgewicht, kommt von der Piste ab. Kilde stürzt und landet hart im Fangzaun.
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Sofort eilen Helfer herbei, die dem benommenen Ski-Star aus dem Netz helfen. Nachdem dies gelingt, wird der 31-Jährige behandelt. Die Organisatoren unterbrechen das Rennen für eine halbe Stunde, dann landet ein Hubschrauber und transportiert den Unglücksraben in ein Krankenhaus. Während die geschockten Fans in Unklarheit schweben, liefert das ORF eine erste inoffizielle Diagnose. Kilde habe sich einen offenen Beinbruch zugezogen!
Zwei Ski-Stars erleiden Kreuzbandriss in Wengen
Damit wäre die Saison des Freundes vom US-amerikanischen Ski-Star Mikaela Shiffrin (28) frühzeitig beendet. Ein solcher Bruch erfordert normalerweise eine mehrere Monate lange Pause.
Besonders bitter: Kilde ging bereits angeschlagen in das Rennen, litt zuletzt an einer Krankheit.
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Auch in den Vortagen zogen sich mehrere Skifahrer schwerwiegende Verletzungen auf der Schweizer Piste zu. Heim-Fahrer Marco Kohler (26) riss sich am Donnerstag bei der verkürzten Abfahrt das vordere Kreuzband. Einen Tag später stürzte der Franzose Alexis Pinturault (32) und riss sich ebenfalls das Kreuzband im linken Knie.
Hoffentlich fahren morgen alle weiteren Teilnehmer verletzungsfrei ins Ziel! (fkl)
