Einfacher Selbsttest misst das Nutzungsverhalten
Sind Sie onlinesüchtig? Neue App verrät die schonungslose Wahrheit
Nur schnell die Uhrzeit checken – und plötzlich scrollt man 10 Minuten lang durch Instagram. „Heute mal ein Abend ohne Handy“, aber am Ende liegt das Smartphone doch wieder neben uns auf der Couch. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann ist die neue App, mit der man das eigene Onlinesucht-Risiko berechnen lassen kann, genau das Richtige. Wie genau das funktioniert – im Video.
Onlinesucht wird in fünf Kategorien eingeteilt
Computerspiele
Glücksspiel (wie zum Beispiel Onlinepoker, Lotto oder Wetten)
Pornografie
Shopping
Kommunikation (dazu zählen Messenger-Dienste und Social-Media-Plattformen).
WHO erkennt Onlinespielsucht als medizinische Diagnose an
Im Mai 2019 hat die WHO beschlossen, Onlinespielsucht (Gaming disorder) in den Katalog anerkannter Krankheiten aufzunehmen. Ab 2022 wird der neue ICD-Katalog, eine Auflistung medizinischer Diagnosen, in Kraft treten. Darin wurden Kriterien für die Diagnose der Onlinespielsucht festgelegt. Mit der Aufnahme in den ICD-Katalog kann eine Therapie bei der Krankenkasse abgerechnet werden. (cto/fge)