Möhrchen? Laaangweilig!Sechs gesunde Snacks für draußen, die Sie garantiert nicht auf dem Schirm hatten

Wenn die Temperaturen über 30 Grad klettern, gibt es für viele nur ein Ziel: das nächste Freibad oder ein See in der Umgebung. Wer neben ausreichend Wasser auch etwas zu essen mitnehmen möchte, steht schnell vor der Frage: Was packe ich ein? Wir verraten Ihnen Rezepte für leckere Snacks, die Sie garantiert nicht wieder mit nach Hause bringen werden.
Pommes, Eis und Co. machen den Tag im Freibad zum teuren Vergnügen
Vor allem, wer mit Kindern unterwegs ist, wird es kennen: Man ist noch nicht ganz an der Liegewiese angekommen, schon schreit der erste: „Ich habe Hunger!“ Wer jetzt provianttechnisch vorbereitet ist, ist klar im Vorteil. Zwar können wir in der Regel auch im Freibad oder am See etwas zu essen kaufen. Doch Pommes, Eis und Co..liefern nicht nur ordentlich Kalorien, sondern machen sich auch im Portemonnaie bemerkbar. Denn über den Tag verteilt läppern sich die Euros zu einem kleinen Vermögen zusammen. Und so wird der Freibadbesuch schnell zum teuren Vergnügen,
Es lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht, zuhause ein paar Snacks vorzubereiten und in den Rucksack zu packen. Wer jedoch keine Lust auf Rohkost, Wassermelone oder Obstsalat hat, sollte die folgenden Snacks ausprobieren.
Lese-Tipp: Weshalb bekommen wir im Freibad immer Lust auf Pommes?
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt
Rezepte für Melonen-Feta-Salat mit Minze und selbstgemachte Müsliriegel
Mit ein wenig Vorbereitung und den richtigen Rezepten sparen Sie nicht nur Kalorien, sondern auch bares Geld. Und das Beste: Die Snacks lieben Groß und Klein. Wetten, nach den schnöden Pommes fragt bald keiner mehr?
Melonen-Feta-Salat
Zutaten für vier Portionen Melonen-Feta-Salat:
eine kleine Wassermelone
150 g Feta
4 Stiele Minze
Zutaten für das Dressing:
eine Limette
1 TL Ahornsirup
etwas Salz
etwas Pfeffer
Zubereitung
Pressen Sie die Limette aus und geben Sie Ahornsirup, Salz und Pfeffer zu dem Limettensaft.
Vierteln Sie nun die Wassermelone, schälen Sie sie und schneiden Sie das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke.
Geben Sie diese nun in eine Schüssel und mischen Sie sie mit dem Dressing.
Würfeln oder zerbröseln Sie den Feta und haben ihn unter.
Zupfen Sie nun die Minzblätter von den Stielen und garnieren Sie den Salat mit den Blättern.
Selbstgemachte Müsliriegel
Zutaten für zwölf Müsliriegel:
60 g Haselnüsse
60 g Cashewkerne
120 g kernige Haferflocken
75 g getrocknete Cranberries
60 g Sonnenblumenkerne
75 g Butter
70 g Honig (flüssig)
ein Eiweiß
Zubereitung:
Hacken Sie die Haselnüsse und Cashews grob. Rösten Sie sie nun ohne Fett in einer Pfanne..Achten sie darauf, dass sie nicht anbrennen, indem Sie regelmäßig umrühren.
Hacken Sie nun die Cranberries grob.
Lassen Sie die Butter mit dem Honig in einem Topf schmelzen und danach kurz abkühlen.
Geben Sie Haselnüsse, Cashews, Haferflocken, Cranberries und Sonnenblumenkerne in eine Schüssel.
Schlagen Sie das Eiweiß steif und stellen Sie es beiseite.
Geben Sie die Butter-Honig-Masse zu den trockenen Zutaten und verrühren Sie alles. Heben Sie dann den Eischnee unter.
Legen Sie ein Blech mit Backpapier aus und verteilen Sie darauf die Müsliriegel-Masse. Drücken Sie diese fest an. Die Müsliriegel sollten etwa zwei Zentimeter dick sein.
Heizen Sie den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 150 Grad) vor.
Backen Sie die Riegel etwa 15-20 Minuten. Dabei sollten sie nicht zu dunkel werden.
Lassen Sie die Riegel auf dem Blech komplett abkühlen und schneiden Sie sie dann mit einem scharfen Messer in etwa 20 Riegel.
Rezepte für Möhren-Aprikosen-Muffins und Energy Balls
Möhren-Aprikosen-Muffins
Zutaten für zwölf Muffins:
350 g Möhren
75 g getrocknete Aprikosen
330 g Dinkelmehl
110 g Weizenmehl
230 g Rohrohrzucker
75 g zarte Haferflocken
75 g Kokosraspel
3 TL Backpulver
1,5 TL Zimt
eine Prise Salz
300 g fettarmer Naturjoghurt
140 ml Nussöl (zum Beispiel Macadamia- oder Walnussöl)
140 ml Sonnenblumenöl + etwas Öl für die Formen
4 Eier
50 ml Orangensaft
Muffinform oder -förmchen
Schälen und reiben Sie die Möhren.
Schneiden Sie die Aprikosen in kleine Stücke.
Vermischen Sie beide Mehlsorten mit Zucker, 350 Gramm Möhren, Haferflocken, Kokosrsapeln, Aprikosen, Backpulver, Gewürzen und Salz in einer Schüssel und verrühren Sie alles.
Mischen Sie in einer Schüssel den Orangensaft mit Joghurt, den beiden Ölen und den Eiern.
Rühren Sie nun nach und nach die Mehlmischung unter, bis alles vermischt ist.
Füllen Sie die Masse in eine Muffinform und backen Sie die Muffins etwa 20 Minuten lang bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) auf mittlerer Schiene, bis sie gold-braun sind.
Energy Balls
Zutaten für 15-20 Energy Balls:
eine Tasse gemischte Trockenfrüchte nach Belieben (zum Beispiel Aprikosen, Cranberrys, Datteln oder Rosinen)
eine halbe Tasse zarte Haferflocken
eine halbe Tasse Hasel- oder Walnüsse, Mandeln und Sonnenblumenkerne
vier bis fünf EL Cashew- oder Mandelmus
Kokosflocken oder Sesam nach Belieben
Zubereitung:
Zerkleinern Sie die Zutaten in der Küchenmaschine oder mit Hilfe eines Stabmixers, bis Sie die gewünschte Konsistenz haben.
Geben Sie anschließend alle Zutaten in eine Schüssel und vermischen Sie sie gut.
Fügen Sie dann das Nussmus hinzu und verarbeiten Sie die Mischung zu einem gleichmäßigen Teig. Sollte der Teig zu flüssig sein, können Sie noch einige Haferflocken hinzugeben. Ist er zu trocken, fügen Sie noch etwas Nussmus hinzu.
Formen Sie nun aus dem fertigen Teig mundgerechte Kugeln.
Wälzen Sie die Kugeln nun in Kokosflocken oder Sesam. Sollte die Ummantelung nicht richtig haften bleiben, können Sie die Kugeln auch etwas anfeuchten.
Stellen Sie die Kugeln anschließend für etwa zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank.
Gekühlt halten sich die Balls etwa eine Woche.
Lese-Tipp: Cool down! Was Sie an heißen Tagen essen sollten - und was nicht
Im Video: Kennen Sie schon diese Picknick-Snacks?
Rezept für saftige Gemüsewaffeln und Schinken-Rucola-Wraps
Zutaten für acht Gemüsewaffeln:
300 g Dinkelmehl
6 Eier
300 g Vollmilchjoghurt
250 g Zucchini (ca. 250 g)
300 g Möhren
etwas Salz und Pfeffer
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
etwas Paprikapulver
etwas Öl
Zubereitung:
Vermischen Sie das Mehl mit Eiern, Joghurt und 50 ml Wasser. Lassen Sie den Teig danach etwa zehn Minuten quellen.
Waschen Sie die Zucchini und raspeln Sie sie grob.
Schälen Sie die Möhren und raspeln Sie sie ebenfalls.
Geben Sie beides in eine Schüssel und salzen Sie das Gemüse leicht. Lassen Sie beides etwa zehn Minuten stehen und schütten Sie das überschüssige Wasser ab.
Schälen und würfeln Sie die Zwiebeln. Ziehen Sie den Knoblauch ab und hacken Sie ihn.
Rühren Sie dann Zucchini, Möhren, Zwiebeln und Knoblauch unter den Teig und schmecken Sie alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver ab.
Fetten Sie das Waffeleisen mit etwas Öl ein und backen Sie die Waffeln aus.
Schinken-Rucola-Wraps
Zutaten für acht Wraps:
1 Zwiebel
250 g Frischkäse (Rahmstufe)
10 EL Worcestersauce
etwas Milch
etwas Salz und Pfeffer
etwas Currypulver
8 große Weizentortillas
etwas Wasser
125 g Rucola
2 Pakete.roher Schinken
Zubereitung:
Schälen und würfeln Sie die Zwiebel. Vermischen Sie sie anschließend mit Frischkäse und Worcestersauce.
Sollte die Masse zu trocken sein, können Sie einen Schuss Milch hinzugeben.
Würzen Sie die Füllung nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Curry..
Bestreichen Sie die Weizentortillas mit ein wenig Wasser.
Bestreichen Sie jede Tortilla anschließend jeweils mit etwa zwei Esslöffeln der Paste. Bestreichen Sie dabei jeweils eine Hälfte der Tortilla nur ganz dünn, damit die Masse beim Rollen nicht rausquillt.
Verteilen Sie nun auf der jeweils dicker bestrichene Seite der Tortillas eine Handvoll Rucola und ein bis zwei Scheiben Schinken.
Rollen Sie die Wraps nun mit etwas Druck, damit sie halten.
Wickeln Sie die gerollten Wraps anschließend eng in Alufolie ein und legen Sie sie für einige Stunden in den Kühlschrank.
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