Schutzbrille gegen Corona-Ansteckung: Wie sinnvoll wäre diese Maßnahme?

Virologe Dr. Zinn klärt aufSchutzbrille gegen Corona-Ansteckung: Wie sinnvoll wäre diese Maßnahme?

LONDON, ENGLAND - APRIL 22: A woman wearing a face mask and goggles walks near Elephant and Castle underground station on April 22, 2020 in London, England. The British government has extended the lockdown restrictions first introduced on March 23 that are meant to slow the spread of COVID-19. (Photo by Dan Kitwood/Getty Images) — Was bringt eine Schutzbrille im Kampf gegen das Coronavirus?
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8. November 2021 um 16:04 Uhr

Das Coronavirus nimmt wieder Fahrt auf, auch in Deutschland: 2G, 3G und 2G+ werden diskutiert, die Hygienekonzepte in Schulen sollen wieder überdacht werden und die Booster-Impfungen haben begonnen. Auf den Philippinen wird zur Eindämmung des Virus laut „CNN Philippines“ eine Ausweitung der Maske in Betracht gezogen. Dabei geht es um einen kompletten Gesichtsschutz oder alternativ das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Kombination mit einer Schutzbrille. Ist diese mögliche Maßnahme sinnvoll? Virologe Dr. Georg-Christian Zinn, Direktor des Hygienezentrums Bioscientia, klärt auf.
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Philippinische Gesundheitssekretärin überzeugt von Schutz der Augen

Im Interview mit „CNN Philippines“ erzählt die philippinische Gesundheitssekretärin Maria Rosario Vergeire: „Wir haben die Verwendung von Gesichtsschutzschilden vor allem zum Schutz unserer Augen vorgeschrieben, weil wir uns nachweislich über die Augen anstecken können. Wir sprechen über all diese Dinge, auch über die Möglichkeit der Verwendung von Schutzbrillen.“

"Masken sind im Alltag eigentlich das Richtige zur Infektionsprävention"

Laut Dr. Zinn ist diese Maßnahme im Alltag nicht nötig: „Wir arbeiten im medizinischen Bereich seit Beginn der Pandemie mit Schutzbrillen oder sogenannten ,Visiren’, weil eben Viruspartikel, die ausgehustet werden, über die Schleimhäute übertragen werden können. Das gilt aber nur bei sehr engem Kontakt mit hochinfektiösen Patienten, also zum Beispiel in der Pflege bei der medizinischen Versorgung. Im täglichen Leben hat das eher eine untergeordnete Rolle, da sind die Masken eigentlich das Richtige zur Infektionsprävention.“ (jos)

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