Kritik nach Äußerung des Wirtschaftsministers
Dobrindt (CSU): „Habeck akzeptiert, dass Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren“
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeworfen, „Verständnisprobleme“ mit Blick auf die bedrohliche wirtschaftliche Situation mancher Unternehmen zu haben. „Offensichtlich hat er keine Vorstellung davon, was passiert, wenn durch hohe Energiepreise getrieben, in Deutschland Produktionen runterfahren müssen, Arbeitsplätze verlorengehen und Mittelständler keine Perspektive mehr haben“, sagte Dobrindt gegenüber RTL/ntv.
Dobrindt (CSU): "Ist den Menschen scheißegal!"

Habeck war zuletzt in die Kritik geraten, weil er in der Talkshow „Maischberger“ nicht konkret sagen wollte, dass Produktionsaufgaben zu Insolvenzen führen könnten. Dazu sagte Dobrindt: „Den Menschen ist es draußen scheißegal, wie der Bundeswirtschaftsminister das nennt. Ob er das Insolvenz nennt oder Produktionsaufgabe.“
Dobrindt warf Habeck vor, lediglich ideologische Argumente aufzuführen. Es sei eine „fatale Entwicklung“, wenn der Bundeswirtschaftsminister sich „gegen eine solide Energiepolitik entscheidet und dafür akzeptiert, dass Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren“, so Dobrindt.
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