Werden die Versandkosten jetzt noch teurer?
Neuer DHL-"Service": Bald kostet sogar die Unterschrift Geld!

Diese Neuerung könnte für mächtig Frust bei den Kunden sorgen! Ab 1. Juli führt DHL einen vermeintlich neuen Service ein – der natürlich Geld kostet. Was sich genau ändert, warum der Service gar nicht so neu ist und was die Änderung für Kunden bedeutet.
Empfängerunterschrift gibt's nicht mehr umsonst
Wer ab Juli ein Paket empfängt, zahlt für seine Unterschrift – und damit für die Empfangsbestätigung – Geld! 0,19 Cent soll der Service laut DHL kosten. Wie die Online-Agentur Der Westen in Erfahrung gebracht hat, sei ein höherer Zeitaufwand bei der Auslieferung der Grund für die Änderung: „Benötigt ein Kunde über die standardmäßige Unterschrift der Zustellkraft hinaus die Unterschrift der Empfangsperson, dann ist dies ein Mehraufwand in der Zustellung, der entsprechend berechnet wird“, so die Erklärung des Bonner Unternehmens.
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"Neuer" Service war mal inklusive
Wer sich jetzt wundert, dass man doch bereits die Paketzustellung mit seiner Unterschrift quittiert hat und dafür nie etwas zahlen musste, der wundert sich zu Recht! Denn: Bis April 2022 habe es die Empfängerunterschrift bereits gegeben. Dann wurde sie allerdings im Zuge der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen gestrichen.
Geschäftskundenservice: Werden Endverbraucher den Preisanstieg merken?
Nun kommt die Empfängerunterschrift also in neuem Gewand daher. Zwar sei der Service laut DHL nur für Geschäftskunden hinzuzubuchen, doch dieser Preisanstieg könnte an die Endkunden weitergegeben werden. In Zeiten ohnehin schon steigender Preise eine Nachricht, die Verbraucher nicht allzu sehr freuen dürfte.
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(vho)