An einer Schule in Mexiko
Drogen in Süßigkeiten: Mehrere Grundschulkinder müssen ins Krankenhaus

Sie konnten nicht wissen, was sie essen: Acht Kinder einer Grundschule in Mexiko haben mit Drogen versetzte Süßigkeiten gegessen. Drei der Schüler mussten ins Krankenhaus.
Mädchen soll Drogen-Süßigkeiten mitgebracht haben
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des Portals infobae am 5. September in der Cihualpilli-Grundschule in der Gemeinde Tlaquepalque. Ein Mädchen aus der Klasse soll die vermeintlichen Leckereien mit in die Schule gebracht und an ihre Mitschüler verteilt oder verkauft haben.
Mexikanische Schulbehörde schweigt
Wegen des Notfalls eilten die Eltern zur Schule, um ihre Kinder abzuholen. Zum Zustand der drei Kinder, die ins Krankenhaus kamen, gibt es dem Bericht zufolge unterschiedliche Angaben. Während mexikanische Medien zwei Tage nach dem Unglück berichteten, die Schüler befänden sich noch in der Klinik, erklärte das Bildungsministerium, die Kinder gingen schon wieder zur Schule. Die Schulbehörde wollte sich zu dem Fall nicht äußern.
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Mädchen soll schon Messer mit zur Schule gebracht haben
Die Schülerin, die die Drogen-Süßigkeiten mit in die Schule gebracht haben soll, ist womöglich bereits in der Vergangenheit auffällig geworden. Medienberichten zufolge erklärten Mitschüler, das Mädchen habe vergangenes Jahr ein Messer mit in die Klasse gebracht.
Die betroffenen Schüler sollen psychologische Unterstützung bekommen und der Vorfall untersucht werden. (bst)
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