Diese Unaufmerksamkeit der Eltern hat Folgen
Pikante Zutat: Schüler naschen Süßigkeiten und landen in Klinik
Zu Süßigkeiten sagt wohl kaum ein Kind Nein – aber in diesem Fall hat die Nascherei Folgen! In den USA hat ein Drittklässler ohne sein Wissen cannabishaltige Weingummis in die Grundschule mitgebracht. Die Schulpause endete hier mit einem Klinikaufenthalt – und zwar für gleich drei Kinder.
Cannabis in Weingummis eines unwissenden Drittklässlers
Der Junge hatte seine Süßigkeiten in der Frühstückspause an der Jacoby-Creek-Grundschule in Bayside mit gleich vier anderen Kindern geteilt. Nicht ahnend, dass diese wohl nicht für ihn bestimmt waren. Seine Eltern hatten die cannabishaltigen Weingummis wohl nicht außer Reichweite ihres Kindes verstaut - eine Unachtsamkeit mit Folgen.
Drei der fünf Kinder mussten ins Krankenhaus gebracht und dort auch behandelt werden. Nachdem die Kinder Anzeichen einer Vergiftung gezeigt hatten, war aus Sorge vor einer Kohlenmonoxidbelastung zunächst der Klassenraum evakuiert worden.
„Das war ein beängstigender Vorfall für unsere gesamte Schulgemeinschaft“, schrieb Superintendentin und Schulleiterin Melanie Nannizzi in ihrer Mail an die Elternschaft. Alle drei Kinder seien jedoch wieder aus dem Krankenhaus entlassen und es gehe ihnen gut.
Die Polizei ruft Eltern nun mit Nachdruck dazu auf, Cannabisprodukte, besonders jene, die wie Süßigkeiten aussehen, außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. (jlu)
Lese-Tipp: Kindergartenkind hat Zigaretten und Drogen statt Frühstück in Brotbox
